Towers machen es unnötig spannend

Es war der lang ersehnte, wichtige vierte Saisonsieg, der zu viel Erleichterung bei den Towers führte. Mit 54:52 (29:27) konnte die TS Jahn München nieder gerungen werden. „Es war ein Arbeitssieg mit viel Kampf“, fasste TSV-Assistent Martin Steudtner treffend zusammen.

Nach den beiden schwachen Auftritten in Freiburg und Mainz zeigten sich die Towers wieder stark verbessert. So entwickelte sich gegen den Tabellenvierten aus Bayern eine spannende Partie zweier gleichwertiger Mannschaften. Bis Mitte des dritten Viertels schaffte es kein Team sich einen Vorteil zu verschaffen. Dann hatten die Towers offensiv ihre beste Phase und erspielten vor dem letzten Abschnitt einen Zehn-Punkte-Vorsprung.

Ein Rückfall, der an die letzten schwachen Leistungen erinnerte, brachte die Gäste zurück in die Begegnung. Den Hausherrinnen gelangen nur fünf Punkte in den letzten zehn Minuten und die Partie drohte zu kippen. Mit Geschick und etwas Glück brachten die Towers den knappen Vorsprung dann aber doch noch über die Zeit. In den letzten beiden Spielminuten fiel auf beiden Seiten kein Korb mehr!

„Es war viel besser als zuletzt. Auch wenn es am Ende glücklich war, ist der Sieg insgesamt verdient für uns“, so Steudtner.

Nun steht am Mittwoch die Achtelfinalpartie im DBBL-Pokal gegen den Erstliga-Spitzenreiter Rheinland Lions auf dem Programm. Die Favoritenrolle ist klar an die Gäste vergeben, die Towers wollen diese besondere Erfahrung genießen und mit gelungenen Aktionen ihr Heimpublikum begeistern.

TSV Towers Speyer-Schifferstadt
Soltau (18), Philoxy (15), Iruna (10), Krull (4), Caglar (4), Jatsch (2), Mansour (1), Mooshage, Früauff, Müller