Do or Die in der BADRIA

Die Wasserburger Basketball Damen müssen am Mittwochabend alles geben und alles auf dem Spielfeld lassen. Nach der 75:81-Niederlage in Bad Homburg in Spiel eins am Samstagabend kommt es um 17:00 Uhr zu Spiel zwei vor heimischem Publikum.

Hier muss ein Sieg her, womit die Wasserburgerinnen ein drittes Spiel am Sonntagnachmittag erzwingen würden. Bei einer Niederlage scheiden die Damen vom Inn im Kampf ums Finale aus und spielen um Platz drei gegen den Verlierer aus der Begegnung Rotenburg/Bochum.

In Bad Homburg mussten die Wasserburgerinnen eine knappe 75:81-Niederlage hinnehmen. Doch danach sah es zu Beginn des Spiels noch gar nicht aus. Zwischenzeitlich führten die Innstädterinnen sogar mit 15 Punkten, hatten dann allerdings eine Schwächephase, die Bad Homburg für sich nutzen konnte.

Vor allem Abby Niehues mit 22 Punkten, Annika Holzschuh mit 18 Zählern und Emma Rhein mit 16 Punkten bereiteten den Damen vom Inn immer wieder Probleme und kamen zu teils einfachen Punkten. Auch Eda-Ferhan Karabacak und Lia Kentzler mit je acht Zählern gilt es in Spiel zwei nicht aus den Augen zu verlieren.

Ebenfalls ein großes Problem der Wasserburgerinnen waren die vielen Turnover – insgesamt 18 Ballverluste standen am Ende auf dem Konto des Teams von Head-Coach Luis Prantl, und damit fünf mehr als bei den Bad Homburgerinnen. Ebenfalls das Nachsehen hatten die Wasserburgerinnen bei den Assists. Nur acht Stück verteilten sie – zum Vergleich: Bad Homburg hatte am Ende 19 auf dem Konto. Das muss in Spiel zwei besser werden, wenn das mit dem Sieg klappen soll.

Falls die Wasserburger Basketball Damen am Mittwochabend um 17:00 Uhr gewinnen, kommt es zu einem entscheidenden dritten Spiel. Dieses findet dann am Sonntagnachmittag, den 05.05.2024, um 16:30 Uhr ebenfalls in der BADRIA-Halle statt.

Doch nun heißt es für die Innstädterinnen erstmal vollen Fokus auf das Spiel am Mittwochabend um 17:00 Uhr. Hier muss zwingend ein Sieg her, wenn das Ziel, ins Finale einzuziehen, erreicht werden soll. Dafür brauchen die Wasserburgerinnen jede Unterstützung vor Ort in der Halle.