Das war nichts mit dem Weihnachtsgeschenk

Die Wasserburger Basketball Damen konnten am Mittwochabend leider keinen verfrühtes Geschenk gegen Saarlouis einfahren. Am Ende verloren sie deutlich mit 67:82 und stehen damit nun auf Platz zwölf der Tabelle.

Der Spielstart sprach allerdings wieder für die Wasserburgerinnen. Die Innstädterinnen starteten stark ins Spiel und gingen schnell in Führung. Vor allem aus dem Fastbreak konnten die Gastgeberinnen profitieren und führten am Ende des ersten Viertels mit 23:17. Der Vorsprung war deshalb schon etwas geschrumpft, da sich zum Ende des Viertels einige kleine Fehler einschlichen.

Und auch zu Beginn des zweiten Viertels lief es auch schon nicht mehr bei den Wasserburgerinnen. Schnell hatte Saarlouis die Gastgeberinnen eingeholt, konnte sich aber noch nicht wirklich absetzen. Doch mit lediglich fünf Punkten in einem Viertel kann man einen Vorsprung eben nicht halten. Da konnten die Wasserburgerinnen noch froh sein, dass sie zur Halbzeit nur 28:33 hinten waren.

Vor allem die Offensivrebounds bereiteten den Innstädterinnen nun vermehrt Probleme aber auch die Transition Defense funktionierte nun nicht mehr so gut wie am Anfang. In der Offense allgemein fielen die Würfe nun nicht mehr so gut wie am Anfang.

Aber auch im dritten Viertel schafften die Wasserburger Basketball Damen es nicht, ihre Stärken auszuspielen und ihr Potential in der Offense und Defense zu nutzen. Immer wieder folgten unnötige Ballverluste, wodurch sich Saarlouis immer mehr absetzen konnte. So stand es zu Beginn des letzten Viertels 47:57 aus Sicht der Gastgeberinnen.

Im letzten Viertel fehlte es dann an der Kraft bei den Innstädterinnen. Zwar fielen die Würfe in der zweiten Hälfte allgemein wieder besser, aber es scheiterte an der Transition Defense und an den Offensivrebounds, wie bereits in der ersten Hälfte. Damit konnte Saarlouis nicht mehr eingeholt werden und so stand am Ende mit 67:82 eine erneute Niederlage auf dem Scoreboard.

„ Wir sind gut ins Spiel gestartet, doch erneut fehlte es uns an Konstanz. Diesmal war es vor allem das zweite Viertel, das uns letztendlich den Sieg kostete, in welchem wir nur fünf Punkte erzielt haben. Uns bleibt nun eine Woche bis zum nächsten Spiel gegen Osnabrück, wo wir an einigem arbeiten müssen“, so Rüdiger Wichote nach dem Spiel.

In einer Woche geht es für die Wasserburger Basketball Damen auswärts ran bei den Panthers in Osnabrück. Los geht es Mittwochabend um 19:30.

Es spielten: Levke Brodersen (10 Punkte, 4 Assists), Elisa Hebecker, Laura Hebecker (17 Punkte, 4 Assists, 5 Steals), Sarah Mortensen (11 Punkte, 10 Rebounds), Maria Perner, Sophie Perner, Haliegh Reinoehl (2 Punkte, 6 Rebounds), Manuela Scholzgart, Rebecca Thoresen, Ana Vojtulek (15 Punkte, 9 Rebounds) und Mikayla Williams (17 Punkte, 11 Rebounds).