Abschied aus der Saison 23/24

Im Viertelfinale der Playoffs stand am 28.03.2024 um 18:00 Uhr in der heimischen Stadtgartenhalle die dritte Begegnung zwischen den Saarlouis Royals und ALBA Berlin an. In der Serie stand es 2:0 für Berlin, die damit den Einzug ins Halbfinale klarmachen konnten.

ALBA Berlin kam sehr gut ins Spiel und hängte die Saarlouis Royals in den ersten vier Minuten mit 0:10 ab. Erst dann gelangen Destiny Littleton die ersten Punkte an der Freiwurflinie. Aber auch dann fand Saarlouis noch nicht in den richtigen Spielrhythmus. Vor allem fanden die Distanzwürfe nicht ihren Weg in den gegnerischen Korb. Erst gegen Ende des Viertels fokussierten sich die Royals und konnten sich offensiv etwas verbessern. Das Viertel ging mit 11:20 jedoch klar an ALBA.

Wer nun dachte, dass ALBA nun das gesamte Spiel dominieren würde, sah sich im 2. Viertel getäuscht. Die Saarlouis Royals stellten die Defense auf Zonenverteidigung um und legten in den ersten drei Minuten einen furiosen 10:0-Lauf hin. Nach knapp vier punktlosen Minuten nahm Berlins Headcoch Cristo Cabrera eine Auszeit, und es dauerte weitere zwei Minuten, ehe Maggie Mulligan die ersten Punkte für die Gäste einfuhr. ALBA fand nun wieder zurück ins Spiel und konnte zwei Sekunden vor Schluss an der Freiwurflinie zum Halbzeitstand von 33:33 ausgleichen.

Isabelle Spingola (Foto: Stefan Bost)

Zurück aus den Kabinen spielten beide Teams zunächst auf Augenhöhe, wobei die Royals leichte Vorteile hatten und sich nach etwa fünf Minuten eine kleine Führung von 43:39 erspielt hatten. Nach einem unsportlichen Foul von Monika Jasnowska erzielte Berlin durch Freiwürfe den Ausgleich zum 44:44. Saarlouis hatte Probleme, die Dreipunktewürfe ins Ziel zu bringen, während ALBA stark in der Verwertung ihrer zweiten Chancen war. So stand es zum Ende des dritten Viertels 46:51 für die Gäste.

Naomi Mbandu (Foto: Stefan Bost)

Im Schlussabschnitt hatte ALBA Berlin dann wieder den besseren Start. Nach knapp drei Minuten nahm Royals-Headcoach Dragana Svitlica eine Auszeit bei einem Stand von 50:58. Ein Problem von Saarlouis blieb jedoch die Trefferquote, denn statt durch die Reuse zu gehen, entschied sich der Ball bei Schüssen der Royals zu oft zu einem undankbaren In-And-Out. ALBA kam auch hier wieder das Verletzungspech der Saarlouis Royals zugute, denn der vollständig besetzte Kader Berlins ermöglichte eine größere Rotation gegenüber Saarlouis. ALBA hatte nach Headcoach Cristo Cabrera hierdurch „ein bisschen mehr Luft und bessere Ideen am Ende des Spiels. Wir konnten das Spiel dadurch steuern, dass wir ein hohes Tempo halten konnten.“ Bei einer Restspielzeit von 1:40 Minuten musste Isabelle Spingola bei einem Stand von 58:67 mit fünf Fouls das Feld verlassen. Der Rest des Royals-Teams gab jedoch nicht auf. Eine halbe Minute vor Schluss traf Monika Jasnowska noch einen Dreier zum 63:70. ALBA gelang noch ein weiterer Punkt durch Theresa Simon an der Freiwurflinie und dann stand das Saisonaus mit einem Schlussstand von 63:71 für die Saarlouis Royals fest.

Viertelergebnisse: 11:20 | 22:13 | 13:18 | 17:20

Top-Performerinnen bei den Saarlouis Royals Destiny Littleton (21 Pkt., 6 Reb., 3 Ass., 21 Eff.) und Isabelle Spingola mit einem Double-Double (17 Pkt., 11 Reb., 16 Eff.).

Monika Naczk (Foto: Stefan Bost)

Damit verabschieden wir uns aus der Saison 2023/2024 und bedanken uns von ganzem Herzen bei

  • unseren talentierten Spielerinnen und unserer aufopferungsvollen Staff
  • unseren stets hilfsbereiten Sponsoren, Partnern und Unterstützern
  • unserem verlässlichen Kampfgericht
  • unserem unermüdlichen Aufbauteam
  • unserem fantastischen Gastro-Team
  • unserem stets gewissenhaften Kassen- und Verkaufsteam
  • unseren treuen Fans
  • der DBBL für die gute Zusammenarbeit
  • allen Schiedsrichter für ihren nie einfachen Job
  • sowie allen, die zum Gelingen der Saison beigetragen haben!

Wir sehen uns wieder in der Saison 2024/2025!