STERNE starten in die Playoffs

Am kommenden Sonntag (Sprungball 16 Uhr) starten die Rutronik Stars mit einem Heimspiel in die Playoffs. Gegner im Viertelfinale sind die Halle Lions. Nach einer intensiven Hauptrunde sind die Playoffs wie immer das Salz in der Suppe. In Zeiten einer Pandemie werden dies wohl sehr spezielle Spiele werden. Ohne Zuschauer fehlt natürlich in den Hallen die ganz spezielle Playoff-Stimmung. Dazu viele Reisen in kürzester Zeit sowie eventuell 3 Testungen pro Woche machen es für die Teams nicht einfacher.

Auf der anderen Seite ist jedoch eine Meisterschaft nach der Hauptrunde nicht mit einem Titel in einem Playoff-Finale zu vergleichen. Und genau deshalb gilt es der Pandemie zu trotzen und unter strengen Hygiene-Auflagen die Saison zu Ende zu bringen. Mittlerweile hat sich auch die Liga-Leitung mit den Playoff-Vereinen ausgetauscht und die Regularien für die Playoff-Spiele bekanntgegeben. Hier wurden die Vereine aufgefordert, rechtzeitig zu testen und bei einem positiven Schnelltest kurzfristig einen PCR-Test machen zu lassen. Wird in diesem eine Corona-Infektion festgestellt und für das Team Quarantäne angeordnet, wird die Saison mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Somit muss man in den diesjährigen Playoffs nicht nur zittern, dass sein Team die erforderliche Performance zeigt, sondern auch, dass der unsichtbare Gegner Corona erfolgreich in Schach gehalten wird.

Sportlich ist die Favoritenrolle eindeutig bei den Rutronik Stars. Was natürlich nicht gleichzeitig bedeutet, dass es ein Selbstläufer wird. Nach dem deutlichen Sieg in Nördlingen, hatten Mayombo & Co einen freien Donnerstag. Am heutigen Freitag beginnt nun die Vorbereitung auf Halle. Getestet wird am kommenden Samstag um 10 Uhr im Testzentrum auf dem Pforzheimer Messplatz, bevor es dann zum abschließenden Teamtraining in die Speiterlinghalle geht. Christian Hergenröther, der gegen Halle voraussichtlich wieder über seinen kompletten Kader verfügen kann, war in den letzten Wochen mit der Performance seines Teams sehr zufrieden. „Mein Team hat aus der Niederlage in Wasserburg maximal gelernt. Es war eine Niederlage zur richtigen Zeit, der Fokus ist wieder da“ so Hergenröther.

Stark in Nördlingen: Mailis Pokk