Brianna Rollerson bleibt eine Löwin
Neue Woche, alter Name. Weiter geht es mit guten Nachrichten von Center Brianna Rollerson, kurz Bri. Die 27-jährige Amerikanerin fand letztes Jahr gemeinsam mit Lions Headcoach Mario Zurkowski und Rowie Jongeling den Weg aus Osnabrück ins Rheinland. Auch wenn die vergangene Saison keine einfache war, ist Bri froh, dass alles so gut geklappt hat und die Mannschaft die Saison mit der Meisterschaft krönen konnte.
Bri, die in Nebraska geboren und aufgewachsen ist, konnte in der vergangenen Saison bereits zeigen, was sie kann. Mit durchschnittlich 15 Punkten und 10 Rebounds war sie eine absolute Bank auf dem Court und bekam nicht umsonst den Spitznamen „Schweizer Uhrwerk“ an der Freiwurf-Linie von vielen Kommentatoren.
„Mit Bri haben wir auch in der kommenden Saison eine sehr zuverlässige und smarte Kraft unter den Körben. Sie ist ein laufendes Double-Double und bindet regelmäßig eine zweite oder sogar dritte Verteidigerin, was uns viele Räume schafft.“, sagt Co-Trainer Timur Topal.
Für Bri sind die Rheinland Lions ihr Dritter deutscher Profiverein. Nach einer erfolgreichen College-Karriere an der Creighton University in Bri‘s Heimatstadt Omaha, Nebraska, unterschrieb sie 2017 zunächst in Wolfenbüttel, bevor sie dann 2018 zu den Panthers nach Osnabrück wechselte. Zu ihren größten Erfolgen zählt sie dabei den Gewinn der „Big East Conference“ mit ihrer College Mannschaft. An Bergisch Gladbach gefallen ihr besonders die verschiedenen Möglichkeiten, die die Stadt bietet, sowie die Nähe zu Köln. Das Team schätzt sie sehr für die individuelle Stärke und die mannschaftliche Geschlossenheit, die sich insbesondere in der letzten Saison positiv hervorgetan hat. In der Offseason verbringt Bri viel Zeit mit ihrer Familie und spielt zudem bei den St. Louis Surge in einer Sommerliga.
Auch Dominik Potthast freut sich auf die Rückkehrerin: „Mit Bri haben wir eine der konstantesten Spielerinnen am Brett in ganz Deutschland in unseren Reihen und wir sind froh, sie nächste Saison wieder in unseren Farben zu sehen.“
Bri, wir freuen uns sehr dich nächste Saison wieder im Herkenrath begrüßen zu können. Bis dahin bleibt uns nichts anderes zu sagen, als: „Here we, here we… here we f***ing go“.