Rhein-Main Baskets in Heidelberg

Die Erinnerung der Baskets an diesen nächsten BBL-Gegner sind in dieser Saison sehr unterschiedlich. Am ersten Spieltag unterlagen sie, damals noch nicht in Bestbesetzung, dem USC Heidelberg mit 53:54. Und zwei Wochen später konnten sie die Heidelberger mit dem 69:59-Sieg aus dem Pokal-Wettbewerb werfen.

Doch seitdem haben sich beide Teams eingespielt. Und die Baskets haben seit ihrem deutlichen 81:64-Sieg gegen die Baskets Schwabach am 30. Oktober kein Punktspiel mehr abgegeben. Die Gastgeber am Samstag (17:30 Uhr) haben einen ebensolchen Erfolgslauf hinter sich, allerdings mit einigen Stolperern. Eine Niederlage gegen Stuttgart am 6. Spieltag, eine Niederlage in München und auch in Bamberg sowie am 14. Januar zuhause gegen ASC Mainz sind die vier Niederlagen, mit denen sie aber immerhin Platz 3 der Liga halten konnten. Und die Baskets sind jetzt ihr unmittelbarer Verfolger auf Platz 4.

Es wird also ein offenes Spiel. Die Baskets werden nicht ganz komplett antreten können. Monika Crnjak kuriert noch an ihrer Erkältung, Marlen Weber hat sich an der Hand verletzt. Alle anderen Spielerinnen des Erfolgsteams der letzten Wochen werden dabei sein.

Die Baskets müssen sich auf eine sehr intensive und wechselnde Defense der Gastgeberinnen einstellen. „Und wir müssen vor allem auf unsere Verteidigung bauen,“ gibt Baskets-Headcoach Saymon Engler die Marschlinie vor. Die Heidelberger haben bisher in 13 Spielen im Schnitt nur 50 Punkte zugelassen, die Baskets immerhin 57.