Rhein-Main Baskets erst nach Seitenwechsel in Normalform

TSV 1880 Wasserburg – Rhein-Main Baskets 76:62 (21:9, 21:15; 20:23, 14:15)

In Wasserburg spielten die Rhein-Main Baskets zwei völlig verschiedene Halbzeiten. In die erste Halbzeit fanden sie nur schwer. Sie führten zwar schnell 0:2, blieben auch bis zur 6. Minute ebenbürtig (7:7). Doch dann setzten sich die Gastgeberinnen langsam ab und beendeten das 1. Viertel mit deutlichem Vorsprung (21:9).

Und die Überlegenheit der Wasserburger hielt an bis zum Seitenwechsel. Mit 42:24 ging es in die zweite Hälfte.

Jule Seegräber eröffnete die zweite Hälfte mit Dreier zum 42:27. Mailien Rolf ergänzte mit zwei Treffern zum 42:31. Nach einer Auszeit hatten sich die Wasserburgerinnen wieder gefangen und beendeten das 3. Viertel beim Stand von 62:47.

Im letzten Viertel spielten beide Teams auf Augenhöhe. Monika Wotzlaw verkürzte zwei Minuten vor dem Spielende per Dreier noch auf 71:60. Doch für eine Wende reichte das nicht mehr. Mit 76:62 hatten die Favoriten ihren ersten Tabellenplatz verteidigt, den die Wasserburgerinnen auch am letzten Spieltag auf jeden Fall halten wollen.

Die Baskets rutschten aufgrund des 55:61-Sieges des ASC Mainz in Würzburg auf Platz 5 der Tabelle ab. Ihnen steht am kommenden Samstag mit einer erneut weiten Reise nach München eine weitere schwere Probe bevor.

Headcoach Saymon Engler: „Wir fanden erst nach dem Seitenwechsel ins Spiel, haben uns dann aber achtbar auch im Angriff geschlagen.“

Es spielten gegen Freiburg: Mailien Rolf (19, 1 Dreier), Monika Wotzlaw (12, 2 Dreier), Jule Seegräber (9, 3 Dreier), Monika Crnjac (8), Jasmin Weyell (4), Johanna Kirchner (4), Iria Viano Moure (4), Akosua Ahmed (2), Anna Piroska Mihaleszko, Imena Aruna.