Panthers sichern sich Einzug ins DBBL Pokal Viertelfinale

verfasst von osnabrueck@dbbl.de

Die GiroLive-Panthers Osnabrück stehen im Viertelfinale des DBBL-Pokals. 23 Minuten lang hatten die Gastgeberinnen die flippo Baskets Göttingen im Griff. Doch die 20 Punkte Vorsprung waren im Schlussabschnitt verspielt. Jenny Strozyk erzielte in der Schlussminute fünf Punkte und sicherte ihrem Team den 70:65 (41:27)-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten und damit den Einzug in die nächste Runde.

Osnabrücks Spielerinnen zeigten sich gut erholt von der Niederlage in Halle am Wochenende zuvor. Sowohl das erste Viertel (20:14) als auch das zweite (21:13) wurden klar gewonnen, eine gute Dreierquote und die Überlegenheit beim Rebound ermöglichten die 41:27-Führung zur Pause.

In der 23. Minute erhöhte Brianna Rollerson auf 48:28 – es sollten erst einmal die letzten Zähler aus dem Spiel heraus bleiben. Zwar trafen Strozyk und Rollerson von der Freiwurflinie. Doch Göttingen verkürzte auf 51:44 (29.). Rollerson und Melina Knopp punkteten noch vor Ende des Viertels, allerdings gehörte die Schlussminute den Gästen, die mehr Zähler als in der gesamten Hälfte erzielen konnten (55:54).

Mario Zurkowskis Team hatte maximal fünf Punkte Vorsprung (63:58; 65:60; 38.) und musste 7ß Sekunden vor dem Ende den Ausgleich hinnehmen (65:65). Jenny Strozyk verwandelte zunächst einen Freiwurf, klaute ihrer Gegenspielerin aber sofort danach den Ball und wurde erneut gefoult. Diesmal netzte die 19-Jährige beide Freiwürfe ein (68:65). Die Defensive der Panthers erschwerte die Abschlüsse der Baskets, und Strozyk sorgte neun Sekunden vor Schluss mit einem Floater für die Entscheidung (70:65).

Osnabrück profitierte von der starken Dreierquote (10/24; 42%), die Gäste haderten mit den Distanzwürfen (4/21; 19%). Bei den Rebounds (41:30) und Assists (14:6) waren die Panthers überlegen, aber Göttingen verbuchte 17 Ballgewinne (Panthers 10). Die Gastgeberinnen waren sicher von der Freiwurflinie (12/16), die Baskets trafen nur 13 ihrer 22 Versuche.

Für Osnabrück spielten: Rowie Jongeling (3 Punkte), Melina Knopp (6/2 Dreier), Tonia Dölle (12/2, 7 Rebounds), Brittany Carter (12/2, 5 Assists)), Julia Dzeko (n.e.), Emma Eichmeyer (3), Jenny Strozyk (8), Frieda Bühner (n.e.), Kata Takács (6/2), Katie McWilliams (8/2), Brianna Rollerson (10, 9 Rebounds). Für die Baskets waren Meghan Mullings (17), Jennifer Crowder (15), Jill Morton (14) und Ivana Blazevic (10) am erfolgreichsten.