Flippo Baskets BG 74 arbeiten intensiv an Vorbereitung
Flippo Baskets BG 74 arbeiten intensiv an Vorbereitung der neuen Saison .Sandra Azinovic bleibt in Göttingen. Ende Oktober – und damit rund einen Monat später als sonst üblich – soll die 1. Damen-Basketball-Bundesliga in die neue Saison starten. Die Verantwortlichen der flippo Baskets BG 74 arbeiten aktuell intensiv an verschiedenen Fronten, um die Spielzeit auch in der Corona-bedingten Ausnahmesituation bestmöglich vorzubereiten. Eine gute Nachricht gibt es in Sachen Kader: Aufbauspielerin Sandra Azinovic hat ihr Engagement bei der BG verlängert. Die 21jährige Azinovic wechselte zum Beginn der zurückliegenden Spielzeit aus ihrem Heimatland Bosnien-Herzegowina nach Göttingen. Sie stand in allen 21 Partien der wegen Corona abgebrochenen Saison im Schnitt knapp 17 Minuten auf dem Court und erzielte dabei 2,14 Punkte, griff sich 1,52 Rebounds und verbuchte 1,38 Assists. Dem flippo-Baskets-Headcoach Goran Lojo ist die Aufbauspielerin aus gemeinsamen Nationalteam-Zeiten in unterschiedlichen Auswahlmannschaften bestens bekannt. Er freut sich, die Zusammenarbeit mit Azinovic, die zudem die Staatsbürgerschaft in Kroatien besitzt, fortsetzen zu können. Lojo erhofft sich von der äußerst talentierten Spielmacherin, dass sie ihre Leistungsentwicklung auch in den kommenden Monaten fortsetzt. Die Geschäftsführung der flippo Baskets arbeitet derweil intensiv daran, den Kader und Rahmen für eine Spielzeit vorzubereiten, die sicherlich nicht einfach wird: „Wir haben bereits viele Gespräche geführt und werden sicherlich schon in den nächsten Tagen weitere Verpflichtungen bekannt geben können“, erklärt Geschäftsführer Richard Crowder. Neben dem späten Saisonbeginn gibt es weitere Neuerungen. So wird in diesem Jahr auf die sonst rund dreiwöchige Pause rund um Weihnachten und Neujahr verzichtet. Der Rahmenterminplan sieht Termine am 23., 27. und 30. Dezember vor. Noch überhaupt nicht klar ist dagegen, ob und wie viele Zuschauer die Heimspiele im FKG werden verfolgen können. Crowder: „Da müssen wir einfach die weitere Entwicklung in Sachen Pandemie abwarten.“ Deshalb könne aktuell auch noch kein Dauerkarten-Vorverkauf angeboten werden. Der Geschäftsführer weiter: „Eines ist aber jetzt schon klar. Wir werden unsere treuesten Fans, nämlich die Dauerkarten-Besitzer der Vorsaison, bevorzugt behandeln.“ Über genaue Details könne aber zu einem späteren Zeitpunkt informiert werden.