Dramatik pur in der Schlussphase

Die flippo Baskets haben den angestrebten Sprung nach vorn denkbar knapp verpasst. Nach einer dramatischen Schlussphase unterlag das Team von Headcoach Goran Lojo bei den Girolive Panthers Osnabrück mit 71:72 (36:41). Die Gastgeberinnen festigen damit ihren 4. Rang, Göttingen verbleibt auf dem 6. Platz.

Von Beginn an entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, in der über weite Strecken die Gastgeberinnen vorne lagen. Die Gäste allerdings ließen sich nicht abschütteln und übernahmen nach dem Seitenwechsel immer mehr die Regie. Osnabrück aber wollte das Match in eigener Halle unbedingt gewinnen. Und hatte mit Samantha Fuehring (25 Punkte/13 Rebounds) die überragende Akteurin unter den Körben.

Auf Seiten der Gäste avancierte Jennifer Crowder mit 26 Zählern zur erfolgreichsten Schützin auf dem Court. Das reichte allerdings nicht, da Osnabrück die Rebound-Statistik mit 42:37 für sich entschied. Letztlich spielentscheidend waren 24 Freiwürfe für die Panthers, von denen sie 17 verwandelten. Die BG hatte lediglich neun Freiwürfe, von denen sieben erfolgreich waren.

Flippo Baskets: Ivana Blazevic (13 Punkte, 7 Rebounds, 2 Assists, 2 Steals), Samantha Roscoe (2, 3,23 1), Annika Oevermann (dnp), Jennifer Crowder (26, 9, 3, -), Sandra Aznovic (2, 1, -, 1), Vasiliki Karambatsa (4, 4, 2, -), Lena Wenke (dnp), Riley Lupfer (12, -, -, -), Ruzica Dzankic (6, 7, -, 2), Monika Bosilj (6, 1, -, 2), Lia Kentzler (dnp), Marika Fengkohl (dnp).