Vom Start weg die Nase vorn
…hatten die Falcons im Auswärtsspiel in Speyer. Doch erst einmal verspäteten sie sich, denn einige Testergebnisse kamen diesmal sehr spät von der Corona-Teststation. „Wir testen die Spielerinnen und Betreuer immer kurz vor Abfahrt um möglichst in einem 6-Stunden Fenster zu sein und damit die größtmögliche Sicherheit zu haben,“ so das Management. Doch diesmal dauerten einige Ergebnis-Übermittlungen – warum auch immer – etwas länger und so waren die Falcons erst 50 Minuten vor Spielbeginn in der Halle.
Im Spiel gingen die Brown Mädels konzentriert zur Sache, waren von Beginn an in Führung und gaben diese kein einziges mal ab. Speyers Top-Scorerin Jannon Otto wurde im ersten Viertel bei 2 Punkten gehalten und auch Annika Soltau kam nicht großartig zum Zug. Auf Falcons Seite wieder eine sehr ausgeglichene Teamleistung, viele schöne Spielzüge und keine Probleme gegen die Zonenverteidigung der Towers. Bei einem Halbzeitstand von 22:46 war eigentlich schon klar, wer am Ende die Partie für sich entscheiden würde.
Die Falcons ließen es dann nach der Halbzeitpause etwas entspannter weiter gehen, schalteten 2 Gänge zurück und gewannen trotzdem noch Viertel 3 und 4. „Bei den Towers lag die Hauptlast auf 2 Spielerinnen deren Kreise wir eingeengt haben. Bei uns haben heute alle viel Input im Spiel gehabt und diese Ausgeglichenheit macht uns einfach stark,“ so Coach Brown nach dem Spiel.
Nach langer Verletzungspause konnte auch Gergana Georgieva wieder ins Spielgeschehen eingreifen – und spielt, als wäre sie nie weggewesen. In knapp 10 Minuten erzielte sie 8 Punkte und war überglücklich, wieder mit dem Team auf dem Feld stehen zu können.