Auch in Chemnitz siegreich
Auch im Rückspiel in Chemnitz haben die Falcons die Nase vorne. Das junge Bad Homburger Team, dass ohne die verletzten Geri Georgieva und Da´Ja Green, sowie die privat verhinderten Lisa Kämpf und Jerrine Steinhoff in der Schlossteichhalle antrat, lieferte erneut ein starkes erstes Viertel, mit dem sie eigentlich schon für Klarheiten sorgten. „Wir haben uns vorgenommen, von Beginn an konzentriert und fokussiert zu spielen, die Fehler aus dem Hinspiel zu minimieren und die Turnoverrate niedrig zu halten,“ so die verletzte Geri Georgieva, die Coach Wehdemeier als Co-Trainerin zur Seite stand.
Und das Team setzte die Vorgaben gut um und machte da weiter, wo sie eine Woche zuvor aufgehört hatten. Der 29 Punkte Vorsprung aus dem Hinspiel wuchs weiter an, als die Falcons das erste Viertel mit 8:24 beendeten. Coach Wehdemeier wechselte munter durch und gab auch seinen beiden WNBL Spielerinnen Heubel und Bokemeyer viel Spielzeit. Chemnitz gab sich jedoch nie auf, nutzte jede Unachtsamkeit der Bad Homburgerinnen und hielt dagegen. Doch näher als 10 Punkte ließen die Falcons die Cats nie kommen. Lia Kentzler (21 Punkte) und Abby Niehues (12) scorten zweistellig und alle 10 Spielerinnen konnten sich in die Scorerliste eintragen. Im letzten Viertel war dann bei den Falcons Schongang angesagt, das Viertel ging mit 12:6 an Chemnitz, für die die Saison nun beendet ist während für die Falcons das Viertelfinale ansteht. Gegner ist BBC Osnabrück, der 2. der Gruppe Nord aus der Hauptrunde, der den Eisvögel Freiburg mit einem deutlichen 29:69 die Federn gerupft hat. „Das wird eine schwere Aufgabe, BBC hat einige ehemalige Erstliga-Spielerinnen und National-Spielerinnen im Team, außerdem verfügen sie über ordentlich Größe auf fast allen Positionen. Das wird für unsere Youngster eine ansprechende Aufgabe,“ so Coach Wehdemeier.
Jetzt muss noch geklärt werden, ob das erste Spiel des Viertelfiinales, das in Bad Homburg stattfindet, am Samstag oder Sonntag gespielt wird.
In Chemnitz gespielt haben:
Isabel Gregor (3 Pkt./1 Dreier), Annika Holzschuh (7/1), Finja Heubel (4), Tosca Steinhoff (1), Abby Niehues (12), Annika Oevermann (2), Emma Rhein (6/1), Eda Karabacak (8/1), Ida Bokemeyer (2), Lia Kentzler (21/2)
