Am Ende reichte es nicht

Das schwere Spiel in eigener Halle mit Trauerminute und vielen Fans an der Seite begann für die Falcons zwar gut, aber am Ende reichte es mental nicht mehr.

Die Falcons kamen gut in Spiel, spielten schnell und verteidigten gut. Zwar ließ man einige sehr gute Chancen ungenutzt, aber die Konzentration war hoch und die Fans feuerten ihre Mannschaft frenetisch an. Wasserburg fing sich nach einigen Minuten und konnte kurz vor ende des ersten Viertels ausgleichen. (13:13)

Im zweiten Abschnitt kamen die Falcons wieder etwas in Fahrt, doch Wasserburg hielt vor allem in Person von Simmons und Perner dagegen. die Falcons spielten weiter teamorientiert, einzig die Chancenverwertung war mangelhaft. Es blieb ein Low-Score -Game und zur Halbzeit stand es 26:20.

Nach der Halbzeitpause weiter das gleiche Bild, es blieb ein eng umkämpftes Spiel. Das Fehlen von Da´Ja Green machte sich bemerkbar auf Seiten der Bad Homburgerinnen, die immer ein wenig Ruhe in den Spielaufbau bringt. Ein ausgeglichenes 17:17 für den dritten Abschnitt ließ auf ein spannendes Schlussviertel hoffen.

Doch hier brachen die Falcons dann mental ein. Es häuften sich die Fehler, man merkte, dass sie wollten, aber nicht konnten und bei Wasserburg fielen die Würfe besser als bei den Gastgeberinnen. Mit einem deutlichen 27:13 holte sich der TSV den Sieg und damit auch die ungefährdete Tabellenführung.

„Man kann dem Team keinen Vorwurf machen, die mentale Belastung ist immens groß und nicht jede Spielerin kann das gut wegstecken. Das wird noch ein wenig dauern,“ so Coach Nils Wehdemeier.