Young Dolphins zu Gast bei den Löwinnen
-Politische Entscheidung hat auch Auswirkungen auf den Profi-Sport-
Im Rahmen der heute bekannt gewordenen und ab Montag gültigen Neuregelungen des öffentlichen Lebens, bedarf es auch einiger Infos für –zunächst- den Monat November. Der Trainings- und Spielbetrieb der Bundesligamannschaft geht weiter. Das für Samstag angesetzte Heimspiel gegen die Young Dolphins Marburg wird, wie geplant, mit Zuschauern stattfinden. Aus Verantwortung für alle Spielbeteiligten wird die Zuschauerzahl auf 100 Personen beschränkt. Es wird keine Tageskasse geöffnet. Lediglich Dauerkartenbesitzer und Sponsoren werden Zugang erhalten. Alle Heimspiele im November werden ohne Zuschauer stattfinden. Das LionPride wird am Samstag mit einem neuen Streaminganbieter einen Testlauf starten, um somit allen den Zugang zu den Heimspielen ab November zu ermöglichen. Wie der Stream zu sehen sein wird, wird in Kürze mitgeteilt.
Zum Heimspielauftakt, gleichzeitig Saisonauftakt nach dem Spielausfall am vergangenen Wochenende beim BBZ Opladen, empfangen die Braunschweiger Löwinnen die Young Dolphins aus Marburg in der Sporthalle „Alte Waage“. Tipp-Off am kommenden Samstag ist um 18 Uhr. Die Marburgerinnen sind Aufsteigerinnen aus der Regionalliga Südwest-Nord. Zum Zeitpunkt des Corona bedingten Abbruchs der Saison belegte das Team den ersten Tabellenplatz und die Verantwortlichen gaben grünes Licht für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Für die Marburgerinnen soll die 2. Bundesliga als Ausbildungsplatz genutzt werden. Die Spielerinnen sollen hier den nächsten Entwicklungsschritt machen, um dann den Sprung in den Erstliga-Kader zu schaffen. Im Vordergrund steht also die Aus-/Weiterbildung junger Talente, ähnlich wie das auch beim LionPride der Eintracht aus Braunschweig der Fall ist. Beide Teams waren am vergangenen Wochenende nicht im Einsatz. Für die wenigen erlaubten Zuschauer dürfte es interessant sein, ein neues Team in der Liga zu beobachten.
Der Sport tritt jetzt in den Hintergrund. Haltet euch an die Regelungen des Bundes, der Länder und Kommunen. Auch wenn man über die eine oder andere Beschränkung diskutieren kann, geht die Gesundheit vor.