LionPride unterliegt den Metropol Ladies
Am heutigen Samstag traf das LionPride der Eintracht aus Braunschweig in Recklinghausen auf die Metropol Ladies. Im letzten Spiel der Hauptrunde unterlag das LionPride mit 44:63. Beide Teams starteten mit reichlich Fehlversuchen bei den Würfen, sodass die Anzeigetafel nach bereits mehr als 6 gespielten Minuten, ein 6:2 für die Gastgeberinnen zeigte. Die Metropol Ladies erhöhten bis zum Ende des 1. Viertels noch auf 11 Punkte, die Gäste kamen mit 4 Punkten von Morgana Sohn und 2 verwandelten Freiwürfen durch Corinna Pöschel auf 6 Punkte im 1. Spielabschnitt. Auch im 2. Viertel hielten sich zumindest die Braunschweigerinnen mit den Punkten zurück. Immerhin 5 Punkte, 2 Freiwürfe von Harriet Swindells, 2 weitere Punkte von Corinna Pöschel und 1 Freiwurf von Lena Lingnau kamen auf Braunschweiger Seite bis zum Halbzeitstand von 26:11 hinzu. Bis zur Halbzeit zeigte sich das Team aus Niedersachsen bei den Rebounds unterlegen. Während die Gastgeberinnen 36 Rebounds einsammeln konnten, sammelten die Braunschweigerinnen lediglich 18 Abpraller ein. Gleich zu Beginn des 3. Viertels gesellte sich Ilona Brox mit 1 Dreier und 4 weiteren Punkten zu den Braunschweiger Punktesammlerinnen hinzu. Zwischenstand zur Mitte des 3. Viertels 34:21. Vor dem Schlussabschnitt führten die Metropol Ladies mit 41:27. Im letzten Viertel legten die Braunschweigerinnen noch einmal zu. 3 Dreier von Harriet Swindells und 2 Punkte von Ilona Brox sorgten für einen 48:38 Zwischenstand. Aufgrund zweier, extrem schwacher, ersten zwei Viertel unterliegen die Braunschweigerinnen deutlich und verdient mit 44:63. Eintracht Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Für uns war es heute ein sehr schweres Spiel. Der Gegner hat uns die Räume sehr eng gemacht. In der ersten Halbzeit mussten wir versuchen von draußen etwas zu finden, was uns jedoch nicht gelang. Mit erneut schlechten Quoten kann man gegen eine solch kompakte, lange Verteidigung nicht viel ausrichten. Wir sind zwischenzeitlich wieder etwas herangekommen, haben dann aber den Game-Plan aus der Halbzeit wieder verlassen. Eine große Schwäche bereits seit mehreren Spielen ist unser Defensiv-Rebounding, wo wir viel zu spät reagieren und auch zu wenig physisch sind. Wir sind verdient auf Platz 11 abgerutscht und müssen jetzt in den Play-Downs eine andere Einstellung und eine andere Fünf finden, die alles richtig macht und nicht nur phasenweise“. Zum Verlauf der Play-Downs wird zeitnah informiert.
Viertel: 11:6; 15:5; 15:16; 22:17.
Punkte Braunschweig:
Pöschel 4, 5 Rebounds, Lingnau 1, Faustmann, Hartmann 10, 2 Dreier, 6 Rebounds, Bikker , Swindells 13, 3 Dreier, Kordis, Haertle, Busch, Sohn 7, 5 Rebounds, Brox 9, 1 Dreier, 5 Rebounds.