LionPride entführt wichtige Punkte aus der Hauptstadt

Am heutigen Samstagnachmittag gastierten die Braunschweiger Löwinnen bei TuS Lichterfelde in der Hauptstadt. Die Schützlinge von Eintracht-Coach Christian Steinwerth siegten mit 74:47, entführten damit 2 wichtige Punkte aus der Hauptstadt und gewannen zudem den direkten Vergleich deutlich. Die Braunschweigerinnen erwischten den besseren Start. Hartmann, Falkowska und Swindells erzielten eine schnelle 8:2 Führung, ehe sich der Coach der Gastgeberinnen zu einer Auszeit genötigt sah, um sein Team neu einzustellen. Zwischenzeitlich konnte TuSLi auf 11:12 verkürzen, die Löwinnen hielten jedoch dagegen und konnten bis zum Ende des Viertels die Führung auf 20:11 ausbauen. Bei noch 6 Minuten versuchte sich Zoe Hartmann mit einem Wurf von jenseits der Dreierlinie und wurde gefoult. Die drei anschließenden Freiwürfe verwandelte die Braunschweigerin sicher zum 20:27. Alicja Falkowska erhöhte mit 2 Punkten und einem Bonusfreiwurf auf 20:31. Die Gastgeberinnen ließen sich aber nicht wirklich abschütteln und kamen bei noch gut 3 Minuten auf der Uhr auf 25:31 heran. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel ein 28:39 für die Gäste aus Niedersachsen.  Top-Scorerin auf Seiten der Löwinnen waren zur Halbzeit mit je 8 Punkten Zoe Hartmann und US-Girl Morgan Smith. Verbessert zum Spiel am vergangenen Wochenende zeigte sich auch das Reboundspiel der Niedersächsinnen.  Die Gastgeberinnen kamen sofort mit einem Dreier aus der Kabine und waren auf 31:39 dran. Das LionPride ließ in dieser Phase etwas die Intensität vermissen, um sich entscheidend abzusetzen. Corinna Pöschel und Harriet Swindells besorgten den 37:50 Zwischenstand und zwangen Lichterfelde bei noch 2:30 Minuten zur Auszeit. Mit einem Dreier aus der Ecke durch Harriet Swindells führten die Löwinnen am Ende des 3. Viertels mit 53:39. In der Anfangsphase des abschließenden Durchgangs gab das LionPride noch einmal richtig Gas und führte bei noch 6:42 Minuten mit 42:60. Nach dem Dreier von Ilona Brox nahmen die Gastgeberinnen eine Auszeit. Mitte des Viertels war es Zoe Hartmann, die nach jeweils guter Vorbereitung, zwei Dreier in der gegnerischen Reuse unterbrachte. Spielstand bei noch knapp 4 Minuten 42:66. Das Team aus der Löwenstadt ließ nun nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit 74:47.  Die erst kürzlich verpflichtete Morgan Smith erzielte ihr erstes Double/Double für ihr neues Team. 16 Punkte erzielte die US-Amerikanerin und sammelte zudem 12 Rebounds ein. Eine ebenfalls starke Leistung ist Zoe Hartmann zu bescheinigen. Sie erzielte insgesamt 18 Punkte bei 3 von 4 Dreiern. Eintracht Coach-Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Wir sind natürlich überglücklich über diesen Sieg. Es stand ja auch viel auf dem Spiel. Die Mannschaft hat heute einen großen Zusammenhalt gezeigt. Die Energie auf der Bank hat genauso geholfen, wie die Spielerinnen auf dem Feld. Wir haben ein überragendes Schlussviertel gespielt. Vor allem mit einer überragenden Zoe Hartmann. Morgan Smith über das gesamte Spiel mit richtig viel Zugriff aber auch Alicja Falkowska mit dem besten Spiel im Eintracht-Dress. Den Unterschied hat heute erneut unsere starke Defense gemacht. Alles in Allem hat die Mannschaft das gezeigt, was auch in ihr steckt. Das muss das Team auch in der Zukunft zeigen“. Ein besonderes Lob gilt an dieser Stelle auch den mitgereisten Fans. Sie haben ihr Team lautstark unterstützt.

Viertel: 11:20; 17:19; 11:14; 8:21.

Punkte Braunschweig:

Pöschel 7, 1 Dreier, Lingnau 5, 1 Dreier, Faustmann , Hartmann 18, 3 Dreier, Swindells 9, 1 Dreier, 9 Rebounds, Busch, Sohn 2, Brox 8, 1 Dreier, Falkowska 9, 6 Rebounds, Smith 16, 12 Rebounds.