Duell der Löwinnen geht klar an die Rheinland Lions

Am vergangenen Samstag gastierten die Braunschweiger Löwinnen bei den Rheinland Lions. Die Gastgeberinnen entschieden die Begegnung mit 83:60 für sich.

Braunschweig startete mit zwei Punkten von Sidney Kopp, im Gegenzug konterte Romy Bär per Dreier zum 3:2. In der Anfangsphase entwickelte sich ein sehr schnelles Spiel, in der die Braunschweigerinnen oft zu überhastet abschlossen. Das führte zur Auszeit durch Eintracht-Coach Christian Steinwerth. Danach beruhigte sich das Braunschweiger Spiel etwas. Bereits im 1. Viertel war deutlich zu erkennen, dass die Rheinland Lions bereits fünf Liga-Begegnungen absolvieren konnten. Auf Braunschweiger Seite wurde hingegen deutlich, dass das Teamtraining aufgrund der Corona-Bestimmungen in der Löwenstadt fehlte und erst zwei Ligaspiele absolviert werden konnten. Die Gastgeberinnen konnten sich bis zum Ende des 1. Durchgangs auf 27:12 absetzen. Im zweiten Viertel wurden die Rheinland Lions immer sicherer und schraubten durch eine sehr gute Trefferquote von jenseits der Dreierlinie die Führung zur Mitte des Viertels auf 24 Punkte (41:17). Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel eine  komfortable 50:27 Führung für die Gastgeberinnen. Das Team von Head-Coach Christian Steinwerth befindet sich erst seit vergangenem Dienstag erstmalig im Mannschaftstraining. Nach dem Seitenwechsel war es erneut Sidney Kopp, die die ersten vier Punkte für die Niedersächsinnen erzielte. Die Gastgeberinnen agierten  allerdings sehr ruhig, konsequent, sicher und arbeiteten weiterhin erfolgreich an ihrer Dreierquote. Am Ende des dritten Durchgangs führten die Gastgeberinnen mit 73:40. Im letzten Viertel verbesserte sich das Zusammenspiel bei den Braunschweiger Löwinnen. Am Ende setzte sich der Favorit unter den gegebenen Umständen mit 83:60 durch. Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Man hat heute ganz klar gesehen, dass uns das Teamtraining und die Spielpraxis fehlt. In der 2. Hälfte, insbesondere im letzten Viertel, wurde mein Team immer besser. Das war heute kein Teambasketball, aber meine Mannschaft hat sich von Anfang bis zum Schluss prima reingehängt. Wir haben heute gegen eine klar bessere Mannschaft verloren, die uns früh den Zahn gezogen hat.“

 

Punkte Braunschweig: Grigoleit 19, 3 Dreier, 5 Rebounds, Geilhaar, Rosemeyer 8, Slazyk, Ottewill-Soulsby 4, Zampieri 2, Brennecke 4, Falk 2, Sohn 1, Kopp 16, 2 Dreier, Wittenberg 4.