Auch Wasserburg erreicht das Halbfinale / Heidelberg steigt auf

Nach dem Herner TC, dem BC Pharmaserv Marburg und den Rutronik Stars Keltern hat auch der TSV Wasserburg das Halbfinale um die Deutsche Damenbasketball-Meisterschaft 2018/2019 erreicht. Im dritten und entscheidenden Viertelfinalspiel besiegten die Inn-Städterinnen die Eisvögel aus Freiburg mit 67:52. Leonie Fiebich (15 Punkte) und Jennifer Schlott (13) für Wasserburg sowie Kristen Gaffney (14) und Ilze Jakobsone (13) für Freiburg waren dabei die besten Schützinnen. “Am Ende mussten wir auch der Tatsache Tribut zollen, dass wir nicht komplett antreten konnten. Dennoch dürfen wir stolz sein auf das, was wir in dieser Saison als Aufsteiger geleistet haben”, befand Eisvögel-Trainerin Hanna Ballhaus.
Am kommenden Wochenende steht nun der Auftakt in die Halbfinalserie, Modus “Best of three”, an. Dabei empfängt Herne am Samstag die Wasserburgerinnen, während Keltern am Sonntag in eigener Halle auf Marburg trifft. Die zweiten Spiele sind für den 16. bzw. 17. April angesetzt und könnten schon die Finalteilnehmer ermitteln.

In der 2. DBBL Süd lief derweil schon das Aufstiegsfinale. Nach dem Erfolg im Auftaktspiel bei der DJK Don Bosco Bamberg kassierten die USC BasCats Heidelberg in Spiel zwei in eigener Halle ihre erste Saisonniederlage, unterlagen den starken Bambergerinnen mit 71:79. Vor allem Branka Lukovic (19 Pkt.) sowie Da Jonee Hale und Magdalena Landwehr (16) konnten von den Gastgeberinnen nicht entscheidend kontrolliert werden. Somit musste eine dritte Partie über den sportlichen Aufsteiger in die Erste Liga entscheiden. Und die gewann Heidelberg mit 93:73, ließ diesmal den tapferen Gästen keine Chance. Helena Chatzitheodoros erzielte dabei 24 Punkte. Heidelberg ist somit nach dem Abstieg im letzten Jahr der sofortige Wiederaufstieg gelungen.


Foto: BasCats USC Heidelberg Meister 2. DBBL Süd

In der 2. DBBL Nord haben sich die Finalteilnehmer gefunden. Während es die GiroLive-Panthers gegen die AVIDES Hurricanes in zwei Spielen schafften (66:50 und 77:75), brauchte die SG Bergische Löwen gegen den GISA Lions aus Halle eine dritte Begegnung, die dann in Bergisch Gladbach-Herkenrath die Entscheidung brachte. Am Ende und nach starkem Schlussspurt setzten sich die Gastgeberinnen mit 61:57 durch. Tatiana Tenorio, Magdalena Gawronska und Majda Ghariani kamen auf jeweils zwölf Zähler. Auf Seiten der Hallenserinnen steuerte Ieva Kazlauskaite 16 Punkte bei. Die Finalserie zwischen den Panthers und den Bergischen Löwen startet am kommenden Samstag in Osnabrück.