1. DBBL sagt „Ja“ zur Positivquote für deutsche Spielerinnen

Am gestrigen Samstag tagen die Clubs der 1. Damen Basketball Bundesliga in Frankfurt. Im Vordergrund stand dabei die Förderung der deutschen Spielerinnen.
Beschlossen wurde ein Modell, dessen Ziel es ist die Spielanteile der deutschen Spielerinnen in der Liga langfristig zu erhöhen. Dieses Modell beinhaltet eine Positivquote für deutsche Spielerinnen, wie dies schon in der easyCredit BBL existiert.
Ab der Saison 2019/2020 werden mindestens drei von maximal zwölf Spielern auf dem Spielberichtsbogen über einen deutschen Pass verfügen müssen. Sollte eine Mannschaft nur acht, neun oder zehn Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen vermerken, so müssen in diesen Fällen zwei Spielerinnen im Besitz eines deutschen Passes sein.
Von Saison zu Saison erfolgt dann eine weitere Steigerung um je eine einheimische Spielerin, bis dann in der Saison 2022/2023 sechs (bei 11 oder 12 Spielerinnen auf dem SBB), bzw. fünf (bei 10,9,8 Spielerinnen auf dem SBB) Spielerinnen einzusetzen sind.