Rückrundenstart in Bielefeld – Einiges bleibt eben wie es war
Am Sonntag starten die ChemCats in die Rückrunde. Zum Auftakt des neuen Kalenderjahres geht es nach Bielefeld.
Für das Trainerteam blieb im neuen Jahr eins unverändert. Um an die Statistiken des Gegners und des eigenen Teams kommen musste man sich immer noch durch die Statistik-App quälen. Daraus können Daten dann „Händisch“ übernommen werden da ein Export der Daten nicht möglich ist.
Auf der neuen Homepage – die eine große Verbesserung darstellt – sind immer noch keine Statistiken hinterlegt. Der treue Fan des Damenbasketball muss also weiterhin eine teils kostenpflichtige App nutzen um an einige Infos zu kommen – das zählt eben auch für die Coaches.
Das Hinspiel ist erst 2 Spieltage oder 4 Wochen her. Da konnten sich die Cats nach einem Katastrophenstart (0:16) noch deutlich durchsetzen 74-49.
Genau diesen Start ins Spiel gilt es diesmal zu vermeiden. Osnabrück ist ein kampfstarkes Team das gerne und häufig von der 3er Linie agiert und aggressiv verteidigen kann. Der Aufsteiger aus Bielefeld ein erfahrenes und eingespieltes Team beisammen, das in der Hinrunde immer wieder zu überzeugen wusste. Angeführt vom Trio Knopp, Enochs und Ellermann wird das Bielefelder Team zeigen wollen wie gut es wirklich ist.
Das Chemnitzer Team hat sich in 4 Einheiten diese Woche auf den Rückrundenstart vorbereitet. Nachdem der Rost der Weihnachtspause abgeschüttelt wurde hat man vorallem am eigenen Spiel gearbeitet. Abläufe verbessern, Dinge anpassen und Lilli Frölich noch besser integrieren – das waren die Hauptaufgaben der Trainingswoche.
Das Ziel für Sonntag ist klar: Der 1. Auswärtssieg soll endlich her.
Um dies zu erreichen wird es vorallem auf die Verteidigungsarbeit ankommen. „Bielefeld wirft viel von außen. Wir müssen sie anhalten und ihre Ballbewegung erschweren. Wir müssen 40 Minuten diszipliniert agieren. Dann haben wir eine gute Chance das Spiel zu gewinnen.“ Sagt Trainer Thomas Seltner zur Aufgabe in Bielefeld.
Anwurf ist Sonntag 15 Uhr.
Live-Stream: werden wir herausfinden 🙂
Fotos: Alexander Trienitz