Erster Test gegen Leiden

verfasst von heidelberg@dbbl.de

Nach zwei Wochen intensiver Vorbereitung bestreiten die USC BasCats Heidelberg ihr erstes Testspiel. Am Samstag um 12 Uhr empfangen sie im SNP Dome, der Spielstätte der MLP Academics, den niederländischen Erstligisten ZZ Leiden. Das ist sozusagen das Vorspiel für den Heidelberg Basketball Cup, den die MLP Academics zum ersten Mal veranstalten.

„Ein guter Freund von mir ist in Leiden Teammanager“, sagte Spandauw, so kam diese Partie zustande. Die Männer von ZZ Leiden sind schon seit Jahren sehr gut, seit einiger Zeit gibt es auch ein sehr ambitioniertes Frauenprogramm. Für die BasCats ein willkommener Test, „es ist wichtig, jetzt mal zu spielen und nicht nur zu trainieren“, sagte Spandauw. Rückkehrerin Anne Zipser wird trotz Trainingsrückstand spielen. Fehlen werden die Neuzugänge Chloé Emanga Noupoué und Lola Stamenkovic, die mit ihrem bisherigen Klub Ludwigsburg bei der 3×3-Meisterschaft in Essen spielen. Antonia Schüle ist erst aus dem Urlaub gekommen.

„Es ist wird noch viel schief gehen am Wochenende, aber das ist zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht schlimm“, meinte René Spandauw. Sehen wird man auf jeden Fall seine Philosophie, nämlich schnell spielen, mit vielen Freiheiten für die Spielerinnen, die kreativ und mutig agieren sollen.

René Spandauw ist mit der Vorbereitung bisher sehr zufrieden. „Alle sind mit so viel Spaß und Freude bei der Sache“, freute sich der neue Cheftrainer des Zweitligisten. Geradezu begeistert ist Spandauw von der Kanadierin Elizabeth Iseyemi. „Sie macht sich fantastisch und ist schon komplett integriert“, so Spandauw. Die US-Amerikanerin Alisha Lewis erwischte nach ihrer Ankunft in Heidelberg ein grippaler Infekt, daher konnte sie bisher kaum trainieren.

Michael Rappe

Beitragsbild: Das Team der USC BasCats Heidelberg für die kommende Saison. Es fehlen Alisha Lewis und Greta Metz. Foto: Andreas Gieser