Hannover verteidigt Pokal-Titel

Herzlichen Glückwunsch an die TK Hannover Luchse zum Pokalsieg und damit zur Titelverteidigung!
Herzlichen Glückwunsch auch an die Eigner Angels Nördlingen zum Vizetitel!

In einem bis zur Schlusssekunde hochspannenden Finale setzten sich die Luchse am Ende denkbar knapp mit 73:72 durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten sich die Titelverteidigerinnen im Laufe des dritten Viertels auf 13 Punkte abesetzen. Die Rieserinnen allerings zeigten große Moral, verkürzten nicht nur den Rückstand, sondern gingen gar mit einer knappen Führung ins letzte Viertel. Dort spitze sich das intensive Finalspiel weiter zu. Die Angels verpassten ihre Drei-Punkte-Führung wenige Minuten vor dem Ende aus durchaus aussichtsreichen Positionen auszubauen. Dies sollte sich rächen. Bei nur noch einem Punkt Rückstand hatten die Hannoveranerinnen im vermeintlich letzten Angriff den Ball in ihren Händen. Mit zwei verwandelten Freiwürfen 2,8 Sekunden vor Spielende avancierte Brianna Rollerson zur Matchwinnerin für ihre Farben, da der letzte Wurfversuch der Nördlingerinnen das Ziel verfehlte. Hannover sichert sich nach 2023 auch in dieser Saison den Pokalsieg. Nach der ersten Enttäuschung werden sich die Angels ganz sicher über ein überragendes Top 4 und die Silbermedaille freuen.

Die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin (MVP) erhielt Nördlingens Erika Davenport, die das gesamte Wochenende überzeugte und mit 23 bzw. 25 Punkten einen großen Anteil am Erfolg und dem Vizetitel hatte.

Herzlichen Glückwunsch, ALBA BERLIN zur ersten Medaille!
Herzlichen Glückwunsch, Saarlouis Royals zu Rang vier und einem toll organisierten Top 4!
Im Spiel um Platz drei setzten sich die Berlinerinnen deutlich mit 83:69 gegen die gastgebenden Royals durch. Nach dem rabenschwarzen Samstag zeigten die Hauptstädterinnen Moral und legten mit einem starken zweiten Viertel den Grundstein für den späteren Sieg. Insbesondere Stefanie Grigoleit ragte mit 28 Punkten und einer fantastischen Trefferquote aus einem stark aufspielenden ALBA-Team hervor. Saarlouis schaffte es nach einem Einbruch im zweiten Viertel nicht den Rückstand noch einmal entscheidend zu verkürzen und muss sich am Ende vor eigenem Publikum mit Rang vier begnügen.

Spiel um Platz 3
Saarlouis Royals – ALBA BERLIN 69:83 (20:19 | 09:26 | 18:14 | 22:24)

Saarlouis: Bujniak (8), Naczk (4), Mandic (3), Littleton (16), Kneip (DNP), Jasnowska (5), Spingola (21), Mbandu (9), Marjanovic (3).
Berlin: Mulligan (10), Grigoleit (28), Simon (3), Reuß (3), Stammberger (11), Kreyenfeld (DNP), Höfermann (4), Snyder (7), Rosemeyer (0), Gohlisch (6), Schwartau (0), Thomas (11).

Finale
TK Hannover Luchse – Eigner Angels Nördlingen 73:72 (21:18 | 19:17 | 17:24 | 16:13)

Hannover: Hanson (0), Farcy (2), Taylor (17), Schaake (0), Tzokov (0), Stockton (22), Jongeling (4), Gustafsson (0), Rollerson (21), Polleros (7).
Nördlingen: E. L. Davenport (25), N. R. Davenport (18), Brochlitz (5), Viksne (9), Lehtoranta (11), Hasle-Lagemann (0), Berthold (0), Beasley (4), Löffler (0), Kambach (DNP).