DBBL-Pokal:  Sensationen gab’s keine

DBBL-Pokal:  Sensationen gab’s keine

Die Sensationen blieben in der zweiten DBBL-Pokalrunde aus. Im Cup-Wettbewerb des deutschen Damenbasketballs setzten sich in der Regel die Favoriten durch, auch wenn es hier und dort zumindest „etwas überraschend“ zuging. Der Pokalverteidiger Herner TC wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hat im Erstligaduell gegen Halle die Oberhand behalten. In Citybasket Recklinghausen hat ein Regionalligist die nächste Runde erreicht.

Hier die Ergebnisse der zweiten Pokalrunde:

MTV Stuttgart – Rutronik Stars Keltern  37:126
inexio Royals Saarlouis – Eisvögel USC Freiburg  66:99
MSP Bergische Löwen – ALBA Berlin  48:72
Chemcats Chemnitz – GiroLive-Panthers Osnabrück  56:82
Herner TC – GISA LIONS SV Halle  76:58
DJK Don Bosco Bamberg – Saarlouis/Dillingen Diamonds  96:48
BG AVIDES Hurricanes – TG Neuss Tigers  64:62
BSG Basket Ludwigsburg – SG Weiterstadt  80:59
Falcons Bad Homburg – TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt  87:75
KIA Metropol Baskets Schwabach – TSV Wasserburg  55:96
Eintracht Braunschweig – TK Hannover  62:81
Citybasket Recklinghausen – SC Rist Wedel  58:55
Krofdorf Knights – flippo Baskets BG 74  56:74
BBZ Opladen – BC Pharmaserv Marburg  53:81
Qool Sharks Würzburg – XCYDE Angels  48:77
ASC Theresianum Mainz – SNP BasCats USC Heidelberg  47:92

Nach schleppendem Beginn setzten sich die Hernerinnen gegen Bundesligaaufsteiger Halle Schritt für Schritt ab und kamen am Ende ungefährdet zum Pokalheimsieg. Spätestens mit dem 41:26 zur Pause war die Begegnung entschieden.

Lange Zeit schwer tat sich Erstligist Marburg beim Zweitligisten BBZ Opladen – hier stand es nach der ersten Halbzeit 32:32 pari, obwohl die Gastgeberinnen in Laura Zdravevska und Johanna Beckert zwei Schlüsselspielerinnen ersetzen mussten. Mit einem 13:0-Lauf um die 30. Minute brachte sich der klare Favorit dann doch noch zeitig auf die Siegerstraße.

Im Niedersachsenderby zog sich Braunschweig gegen die klassenhöheren Hannoveranerinnen sehr respektabel aus der Affäre, startete mit einem 6:0-Lauf und zeigte bereits früh, dass den Erstligisten kein Spaziergang erwarten würde. Letzten Endes war es aber unter anderem die deutlich überlegene Physis der Turnschwestern, die mit den Ausschlag dafür gab, dass es noch 19 Punkte Differenz wurden.