Startschwierigkeiten in Halle, aber der nächste Luchse-Sieg

Hannover. Dieser Sieg war hart erarbeitet, keine 48 Stunden nach dem Erfolg im Hinspiel zum Ligastart gegen Nördlingen (83-61) setzten sich die Basketballerinnen vom TKH am Sonntag in der Bundesliga auch bei den Lions aus Halle durch – mit 81:63. Dabei tat sich das Team von Trainerin Sidney Parsons znächst schwer. „Es hat sich nicht wie ein Sieg mit 18 Punkte angefühlt. Es ist immer schwer in Halle, die verteidigen sehr aggressiv“, so Parsons.

Nachdem Laura Stockton später als beste Spielerin der Partie ausgezeichnet, die Partie mit einem Fehlwurf von der Dreierlinie eröffnet hatte, liefen die Luchse aus Hannover einem Rückstand hinterher. Auf 20:8 waren die Gastgeberinnen davongezugen, ehe der TKH aufwachte und einen tollen Lauf über drei Minten hatte. „Laura hat uns ins Spiel gebracht“, lobte Parsons. Jowita Ossowska war es, die auf 19:20 aus Luchse-Sicht stellte. Nach dem ersten Viertel stand es 22:19 für Halle.

Im zweiten Viertel drehten die Luchse das Spiel, verpassten es aber, davonzuziehen. Zur Pause stand es 47:41 für den TKH, der in der Folge besser verteidigte (64:54 nach dem dritten Viertel) und im Schlussabschnitt sein Können zeigte. Halle gelangen in den finalen zehn Minuten neun Punkte den Luchsen 17 – macht 81:63. „Wir haben uns schwergetan, hatten mehr als 20 Turnovers, das sind zu viel“, sage TKH-Spielerin Finja Schaake.

Punkte TKH: Stockton 19, Rizor 15, Ossowska 13, Taylor 10, Jongeling 9, Roscoe 7, Schaake 5, Brabencova 3.

(ez/sdi)