Zu wenig entgegen zu setzen

Am Samstag spielten die Heidolph Schwabach Baskets gegen die USC Eisvögel Freiburg II. Vor allem die erste Halbzeit war auf beiden Seiten sehr sehenswert, während zum Schluss die Kräfte der Schwabacherinnen schwanden.

Im ersten Viertel zeigte Abbey Hoff direkt, wie gut sie ins Spiel fand und erzielte 13 Punkte zum Viertelstand von 24:20.
Im zweiten Viertel fanden die Gäste besser ins Spiel und erspielten einige freie Dreipunkte Würfe die ins Netz fanden. So war das Spiel zur Halbzeit mit 37:35 nahezu ausgeglichen.
Jana Koch spielte eine sehr gute erste Halbzeit, hatte aber schon Anfang des dritten Viertels ihr 4. persönliches Foul. Abbey Hoff kassierte zwei harte Kontakte ins Gesicht und konnte ihr herausragendes Spiel nicht weiter führen. Nachdem Anna Furman und Noemi Schönauer nicht mitspielen konnten, war es schon wechselbedingt schwer für die Heidolph Baskets Schwabach die Geschwindigkeit und Konzentration des erste Hälfte fortzuführen.
Die Erfahrung einiger Freiburger Spielerinnen, die im 1. Bundesliga Team des Vereins zu den Stammspielerinnen zählen, machte sich bemerkbar. Sie erkannten wie geschwächt die Heimmannschaft war, erhöhten den Druck in der Verteidigung und rissen die Führung an sich.
Der Kampfwille der Schwabacherinnen blieb keinesfalls aus und sie schafften es, sich von einem 16 Punkte-Rückstand (59:75) wieder auf 9 Zähler (71:80) heran zu kämpfen. Aber der stetige Druck im Ballvortrag der Freiburgerinnen zeigte schlussendlich seine Wirkung und das Spiel ging mit 74:89 an die Gäste.

Langsam wird es knapp rein rechnerisch den direkten Abstieg zu verhindern. Für die kommenden Heimspiele braucht das Team umso mehr die Unterstützung der tollen Zuschauenden!

Top-Scorerin: Abbey Hoff, 27
Top-Rebounderin: Abbey Hoff & Sydney Clayton, 8
Top-Assistgeberin: Elora Bader, 4
Effektivste Spielerin: Sydney Clayton, 28