Tapferer Auftritt ohne guten Ausgang

verfasst von schwabach@dbbl.de

Am vergangenen Samstag standen die Heidolph Schwabach Baskets gegen München Basket auf dem Spielfeld und mussten sich am Ende mit 42:67 geschlagen geben. Leider hatten sie mit den krankheitsbedingten Ausfällen von US-Import Abbey Hoff und Carlotta Alegre Rieger zu kämpfen. Dennoch bot das Spiel eine Fülle von spannenden Momenten und verspricht viel Potenzial für die kommenden Herausforderungen.

Das Spiel begann vielversprechend und die Baskets hielten von Anfang an gut mit. Das erste Viertel endete knapp mit 12:13, was auf ein ausgeglichenes Duell hindeutete. Auch im zweiten Viertel konnten die Baskets den Druck aufrechterhalten. Allerdings gerieten Jana Koch und Julina Schüle früh in Foulprobleme, da die Schiedsrichterentscheidungen recht kleinlich ausfielen. Zur Halbzeit stand es 23:30 für das Heimteam aus München.

Die zweite Halbzeit brachte leider den erwarteten Kräfteverlust für die Baskets, da sie nur mit acht Spielerinnen angereist waren. Gleichzeitig fanden die Münchnerinnen ihren Rhythmus und begannen, auch von außen zu treffen. So ging es mit einem Stand von 35:51 ins letzte Viertel.

Trotz des sichtbaren Kräfteverlusts und des Rückstands gaben die Baskets nicht auf. Sie mobilisierten ihre letzten Kräfte und versuchten, mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel zu gehen. Doch das Spiel wurde von der unglücklichen Knieverletzung von Katharina Kreklau überschattet, die sich nur fünf Minuten vor Spielende ereignete. In Anbetracht dieser Verletzung wurde das Spiel mit Vorsicht zu Ende gebracht, da die Gesundheit der Spielerinnen immer an erster Stelle steht.

Obwohl das Endergebnis eine Niederlage für die Heidolph Schwabach Baskets darstellte, gab es dennoch zahlreiche positive Momente und gute Aktionen, auf denen das Team in den kommenden Spielen aufbauen kann. Die Mannschaft zeigte Kampfgeist, Teamgeist und den Willen, bis zum Schluss zu kämpfen, selbst unter schwierigen Umständen. Wir wünschen Katharina Kreklau eine rasche Genesung und sind gespannt auf die kommenden Spiele, in denen die Baskets trotz der Herausforderungen weiterhin ihr Bestes geben werden.