Ohne Scoring kann kein Spiel gewonnen werden

Mit einer starken Defense und ausgeglichener Offense starteten die Heidelberger Damen das Spiel in München, sodass es nach dem ersten Viertel 17:12 für München stand. Ein guter Start in das Spiel gegen den jetzt Tabellenvierten.

Die gute Defense konnte auch im zweiten Viertel gehalten werden, doch die Würfe wollten noch immer nicht fallen. Weder die Freiwürfe, noch die Dreipunktwürfe wollten den Korb finden. Zur Halbzeit stand ein 7-Punkte Rückstand auf der Anzeigetafel – nichts, was nicht aufzuholen geht.

Doch nach der Halbzeit starteten die Damen aus Heidelberg völlig außer Form ins Spiel, weder die Offense noch die Defense klappte, wie sie sollte. Nach einem einzigen Freiwurftreffer durch Laurien Lummer fand der Ball der Heidelberger fast 5 Minuten nicht mehr den Korb, während die Münchnerinnen einen 9-Punkte Lauf vermerken konnten.

Auch das letzte Viertel begann mehr als holprig, es fielen nur 6 Punkte, bis Laurien Lummer 4 Minuten vor Schluss beschloss, noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben und noch vier Dreier zu treffen. Zum Schluss lautete das Ergebnis 71:44 zum verdienten Sieg für die Münchnerinnen.

Mit nur drei Punkten im dritten Viertel und einer allgemein sehr schwachen zweiten Halbzeit kann kein Spiel in München gewonnen werden. Die Heidelberger Damen müssen bis zum nächsten Spiel wieder in ihren Rhythmus finden, denn dann können sie auch den besseren Teams der Liga die Stirn bieten, wie sie schon mehrfach gezeigt haben!

Boxscore:

Heidelberg: Lummer (16/5 Dreier), Steins (9/2), Meusel (7), Chatzitheodorou (6), Kleinert (4), Kraus (2), Linder, Bohneberg

München: Fackler (16/4), Muller (14), Spatzier (13/1), Graichen (11/1), Leiner (6), Kambach (6), Siebert (5/1), Aigner, Holguin

 

 

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