München verliert in Herzschlagfinale gegen Schwabach

Nach so einem enttäuschenden Spielausgang fällt es immer schwer, einen passenden Artikel zu verfassen… …gut, dass es die Profis von der Süddeutschen Zeitung gibt!

Hier der Spielbericht von Karl-Wilhelm Götte aus der SZ vom 14.02.2020:

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„Jahn Münchens Zweitligabasketballerinnen verlieren ihr Spiel gegen Schwabach in einem Herzschlagfinale – weil sie die beiden US-Profis der Gegnerinnen nicht in den Griff bekommen.

Knappe Ergebnisse sind im Basketball Standard. Auch plötzliche Wendungen in der sogenannten Crunchtime, also wenn das Spiel in die entscheidende Phase kommt. Eine 65:64-Führung, das wussten auch die Zweitliga-Basketballerinnen der TS Jahn München im Spiel gegen Metropol Baskets Schwabach, kann 13 Sekunden vor Schluss noch kippen. Schwabachs Trainer hatte in der Auszeit noch einmal heftig gestikulierend auf seine Spielerinnen eingeredet. Auf der anderen Seite malte Jahn-Coach Markus Klusemann seinen Akteurinnen auf einer bereits verschmierten Tafel auf, wie sie das verhindern sollten. Es nutzte nichts: 0,7 Sekunden vor der Schlusssirene markierte Nicole Metzel für Schwabach den Korb zum 66:65-Sieg.

Der Ablauf beim entscheidenden Treffer für die Gäste war vorhersehbar gewesen. „Ich bin entsetzt, dass es nicht funktioniert hat, das zu verteidigen“, formulierte Jahn-Sprecher Armin Sperber am Mikrofon der Liveübertragung der Begegnung im Internet. Auch in den Schlusssekunden fand die Jahn-Formation kein Mittel gegen das Duo Kaela Hilaire und Nicole Metzel. Die kleine Spielmacherin Hilaire ließ sich trotz des 13-Sekunden-Drucks Zeit, den Ball dribbelnd in Korbnähe zu bringen, steckte dann erst in letzter Sekunde durch zu Metzel, die freistehend ins Ziel traf. Dieser Spielzug hatte sich während der Partie ständig wiederholt, ohne dass die Münchnerinnen dagegen wirkungsvoll einschreiten konnten. „Wir konnten vor allem Hilaire nicht stoppen, das ist nicht gelungen“, resümierte Jahn-Coach Klusemann hinterher…….“

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