MTV Stuttgart: Da wäre mehr drin gewesen

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Vollkommen richtig konstatieren die Gastgeber in ihrer Mitteilung zum Spiel „Bis zur Schlussminute war der Ausgang des Spiels offen. Mit einem zirkusreifen Dreier-Notwurf über Brett und mit Ablauf der Wurfuhr sorgte Steffi Sachnovski in der Schlussminute für die Entscheidung (54:47) und machte kurz vor Schluss mit zwei verwandelten Freiwürfen schließlich den Deckel drauf (Endstand: 56:50).“

In einem ausgeglichenen und bis zum Ende spannenden Spiel (11:9 / 23:24 / 43:33 / 56:50) blieben die Punkte in Bamberg. Am Ende verdient, denn die entscheidenden Punkte fielen auf der einen Seite und auf der anderen Seite wurden zu viele gute Möglichkeiten vergeben. Headcoach DaSilva war sehr zufrieden mit der Umsetzung des Matchplans durch die Mannschaft, haderte jedoch mit der zeitweise schwachen Leistung in der Offense, insbesondere im 3. Viertel als man den Gastgeberinnen einen 20:2 Lauf gestattete. So musste trotz sehr engagierter Teamleistung die Rückfahrt mit hängenden Köpfen angetreten werden.

In der kommenden Woche gilt es die Blessuren (Anastas, Schreiner & Wells) zu kurieren und sich gleichzeitig auf das nächste Spitzenteam, die QOOL Sharks Würzburg, einzustellen. Josi Buljan wird nach überstandener Krankheit wieder ins Training einsteigen. Teammanager Enrico Laue hütet weiter das Krankenbett.

Auf dem Spielfeld weiter geht es in heimischer Halle am Samstag 22.10., 17 Uhr in der Sporthalle West (Bebelstrasse 24, 70193 Stuttgart).