Längste Auswärtsfahrt der Saison

Am Sonntag um 16:00 Uhr ist der ASC Theresianum Mainz beim TSV 1880 Wasserburg zu Gast.

Und dieses Spiel ist für die Mainzerinnen aus den unterschiedlichsten Gründen eine Besonderheit. Zunächst der ungewohnte Spieltag am Sonntag. In der Toyota 2. DBBL sind Sonntagsspiele eher die Ausnahme statt die Regel. Dann ist die Fahrt mit 470 km die längste Fahrt der Saison. Und nicht zuletzt geht es gegen den Rekordmeister des Deutschen Damenbasketballs. Zwischen 2004 und 2017 konnten die Wasserburgerinnen 11mal Deutscher Meister werden, hinzu kommen noch 9 Pokalsiege. Der ASC hingegen war erst einmal in der 1. Damen-Bundesliga vertreten, dies war in der Saison 2006/2007 der Fall.

Doch inzwischen sind die Vorzeichen andere. Nach dem Abstieg aus der 1. DBBL steht der TSV Wasserburg aktuell mit 1 Sieg zu 5 Niederlagen auf dem letzten Platz der 2. Liga. Die Mainzerinnen stehen mit einer ausgeglichenen Bilanz von 3 Siegen und 3 Niederlagen auf Tabellenplatz 6.

Und die Mainzerinnen wollen mehr. So soll nun endlich der 2 Sieg in Folge her. Von dem aktuellen Tabellenplatz des TSV lässt sich der ASC aber nicht blenden.

Coach Andre Duracak schätzt den TSV Wasserburg deutlich stärker ein, als es die bisherigen Ergebnisse widerspiegeln: „Wasserburg hat mit Scholzgart, Brodersen, den Perner-Schwestern sowie der Amerikanerin Autry wirklich viel Qualität. Das Spiel am Sonntag wird eine Herausforderung, besonders auswärts. Ich denke, wenn wir defensiv gut stehen, könnte es ein knappes Spiel werden, was wir hoffentlich dann für uns entscheiden.“

Wir drücken unserem Team die Daumen und hoffen auf den ersehnten Auswärtssieg.

WIR SIND EINS, MAINZ !