Knappe Niederlage gegen Tabellenzweiten

Freiburg verliert in einem nervenaufreibenden Spiel, trotz zwischenzeitlicher 18-Punkte-Führung

Im ersten Viertel schaffte es keines der beiden Teams sich so richtig abzusetzen. Punktete die eine Mannschaft, folgte meist zugleich die Antwort des anderen Teams. Nach 10 gespielten Minuten und einem Punktestand von 23:19 für Freiburg, schien es so, als würde dies ein ausgeglichenes Spiel werden.
Bis zur Mitte des zweiten Viertels schafften es dann die Spielerinnen aus Freiburg sich einen 9-Punkte Vorsprung zu erkämpfen, doch durch einige Unaufmerksamkeiten und Fehlwürfe der Gastgeber schafften es die Wasserburgerinnen kurz vor Schluss des zweiten Viertels wieder die Führung zu übernehmen, Freiburg legte dann allerdings nochmal nach und es ging mit 42:40 in die Halbzeitpause.
In das dritte Viertel startete Freiburg mit einem 11:0 Run und konnte sich somit wieder deutlich absetzen (53:40). Die Wasserburger Spielerinnen legten zwar immer wieder nach, schafften es aber nicht, die Freiburgerinnen zu stoppen. Diese zogen immer weiter davon bis zu einem Punktestand von 67:52.
Kurz nach Beginn des letzten Viertels gingen die Freiburgerinnen sogar mit 18 Punkten in Führung. Dann waren es allerdings die Gäste aus Bayern, die das Spiel übernahmen. Mit einer ausgezeichneten Freiwurfquote (15/15 getroffen – im Vergleich dazu: Freiburg 0/0) und einem allgemein konzentrierten Auftreten schafften es die Wasserburgerinnen den Rückstand aufzuholen, sodass es weniger als eine Minute vor Schluss zum Ausgleich und mit dem nächsten getroffenen Freiwurf schließlich zur Wasserburger Führung kam (85:86). Die Freiburgerinnen versuchten mit einigen Würfen von hinter der Dreierlinie wieder die Führung zu übernehmen, blieben aber erfolglos. So konnten die Wasserburgerinnen sowohl das letzte Viertel (18:38) als auch das gesamte Spiel (85:90) für sich entscheiden.