Kampfgeist in den letzten Minuten verschwunden

Am Samstag ging es für die Heidolph Schwabach Baskets nach einem Wochenende Pause zuhause gegen die Rhein Main Baskets ins Rückspiel.

Das erste Viertel begann gut für die Gastgeberinnen und es fielen schnelle einfache Punkte. Doch die Rhein Main Baskets stellten direkt auf eine Pressverteidigung um, die ihnen einige Ballgewinne bescherte.
Die erste Halbzeit verlief insgesamt sehr ausgeglichen (19:22, 13:12) zum Halbzeitstand von 32:34.
Nach der Pause dauerte es fast 4 Minuten bis Schwabach durch einen 3 Punkte Wurf von Noemi Schoenauer punkteten, während die Gäste schon auf 9 Punkte (32:41) wegzogen.
Doch Schwabach fand zurück ins Spiel und durch zwei clevere Steals von Sydney Clayton stand es schnell 44:45 und am Ende des dritten Viertels sogar 50:48.
Mit einer gefährlichen Belastung von 4 persönlichen Fouls startete Sydney Clayton ins letzte Viertel und musste auch nach knapp 2,5 gespielten Minuten mit dem fünften Foul das Spielfeld verlassen.
Wie erwartet gestaltete sich das Spiel sehr eng und erst 4:33 Minuten vor Schluss gelang den Gästinnen der Führungswechsel, den sie bis zum Abpfiff nicht wieder hergaben.
Insgesamt fehlte den Heidolph Schwabach Baskets der letzte Funken Durchsetzungskraft in der Crunchtime, während die Rhein Main Baskets durch entschlossene Korbleger und Rebound-Punkte den Ton angaben.

Top-Scorerin: Abbey Hoff, 17
Top-Rebounderin: Anna Furman, 9
Top-Assistgeberin: Anna Furman & Noemi Schoenauer, 4
Effektivste Spielerin: Sydney Clayton, 15