Eine offene Rechnung

Da kommt ein ganz dicker Brocken auf die Damen von MÜNCHEN BASKET zu.

Nach dem Sieg gegen die QOOL Sharks Würzburg sind die Münchner Damen „back on track“ und treffen im nächsten Spiel zuhause auf den Tabellenführer, die BasCats USC Heidelberg.

Das letzte Spiel gegen die BasCats ging nach einer Overtime verloren, daher sind die Münchnerinnen umso motivierter, diesmal den Sieg zu holen – alles andere als ein leichtes Unterfangen.

Heidelberg reist mit einer Serie von 13 Siegen in Folge an. Sie sind damit das stärkste Team der Liga, haben das Momentum auf ihrer Seite und ihren Rhythmus gefunden. In ihrem von Athletik geprägtem Spiel verfügen sie vor allem im Angriff über viele gefährliche Optionen. Hierbei sind insbesondere Diala (11,6 Punkte pro Partie), Quedraogo (11,2 Punkte) sowie Nägele (9,8 Punkte) die Punktegaranten, welche erheblichen Anteil an der Spitzenreiterposition haben.

Da aber auch der Rest des Teams auf hohem Niveau performt, muss die Defensive von MÜNCHEN BASKET 40 Minuten lang konzentriert und intensiv verteidigen, um gegen die Angriffsmaschinerie der Heidelbergerinnen nicht unter die Räder zu kommen.

Auch wenn man der Underdog ist, gehen die Gastgeberinnen selbstbewusst in dieses Heimspiel. In dieser Saison hat sich schließlich gezeigt, dass die Liga im Großen und Ganzen – vielleicht mit Ausnahme der beiden Erstplatzierten – ziemlich ausgeglichen ist. Somit hat jede Mannschaft das Potenzial, jeden Gegner zu schlagen. Und welches Potenzial in ihnen steckt, haben die Münchnerinnen bereits in den letzten beiden Spielen gegen Mainz (zumindest in der ersten Halbzeit) und Würzburg gezeigt haben.

Die Gastgeberinnen werden daher auch gegen Heidelberg wieder kämpfen und versuchen, ihr bestes Spiel aufs Parkett zu bringen.

Die Woche wird wieder intensiv für die Vorbereitung genutzt, um am Spieltag bestens gerüstet zu sein.

Unterstützen Sie die Mannschaft am Samstag, den 24. Februar, um 17:00 Uhr in der Hermine von Parish Straße.

Es wird ein spannendes Spiel erwartet, bei dem die Münchnerinnen jede Unterstützung benötigen.