Die Mannschaft muss sich finden

Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht. Wieder taten sich die ASC Damen in der Offensive schwer, nachdem man in München schon nicht zwingend war.

Das Spiel startet gut. Nach nervösem Begin loggte Toni Filipova die ersten beiden Punkte für den ASC in der zweiten Minute ein und man konnte sogar auf 11:5 davonziehen, nur um Heidelberg am Ende des Viertels ein Comeback und die Führung zu erlauben. Ein Spiel geprägt von vielen Nachlässigkeiten und Unkonzentriertheit entwickelte sich auf beiden Seiten, was in einer knappen Pausenführung der Gäste mündete.

Nach der Pause glich der ASC zunächst aus. Doch Heidelberg war hellwach und startete eien 17:0 lauf, von dem sich die Mainzerinnen nicht erholen sollten. Zwar wurde mit dem Aufholen auf 56:60 die Grundlage für ein spannendes 4. Viertel gelegt, doch der ASC kann nicht mehr in die Reichweite eines Sieges und musste sich so am Ende mit 64:76 geschlagen geben.

Die Enttäuschung war groß, doch in dieser Saison hilft es nichts. Man ist froh, dass es einen Spielbetrieb gibt und das am kommenden Wochenende mit einem weiteren Heimspiel gegen Schwabach zumindest die Chance auf eine ausgeglichene Bilanz wieder da ist. Die Mannschaft wird sich nach den namhaften Abgängen weiter finden müssen. Volle Konzentration und die Menge der Fehler abstellen um wieder zwingender zu werden.
Nächster Versuch, Samstag 6. Februar in Mainz.