Blick nach vorne
Die 2. Runde im Pokal bleibt für den ASC Endstation in diesem Wettbewerb. Standen die Vorzeichen nach dem Sieg in der ersten Rund noch gut, musste man im Spiel gegen die Rhein-Main-Baskets mit den glänzend aufgelegten Leistungsträgerinnen Svenja Greunke und Pia Dietrich, den Kürzeren ziehen. Am Ende waren die Mainzerinnen in der entscheidenden Spielphase zu hektisch und ohne offensive Durchschlagskraft. Der Verlust von Allie Berry durch das 5. Foul sorgte zusätzlich für eine Schwächung der Defense.
Am Ende mit 10 verloren, aber wieder dazugelernt. Die Mainzerinnen fokussieren sich diese Woche auf das erste Ligaspiel gegen die Diamonds aus Dillingen. Die zweite Begegnung innerhalb kurzer Zeit. Dieses Mal in der Fremde. Sicherlich werden die Diamonds sich einiges vornehmen, umso besser ist es, dass der ASC mit dem kompletten Kader anreisen kann. Niki Kacperska und Saara Sandell werden Coach Andre Negron nochmal mehr Optionen gegen die stets konzentriert zu werke gehenden Diamonds geben. Das Spiel hat einen großen Stellenwert. Ein positiver Start in die Saison wird dringend benötigt, denn in den folgenden Spielen warten mit Bad Homburg, Schwabach und Würzburg die drei potentiell besten Teams der Liga. Keine leichten Aufgaben für die ASC Damen.
Es gilt den Blick nach vorne zu richten, die Defense nochmal zu stabilisieren und besonders offensiv Durchschlagskraft zu erzeugen. Mit Moss, Berry, Sagerer und Kacperska hat man vier der konstant zweistellig punktenden Scorerinnen der letzten Saison in den eigenen Reihen. Das Quartett hat auch gemeinsam über 50 Punkte gegen die Baskets gescort, aber es braucht noch einen Tick mehr um offensiv noch dominanter zu sein.
Der Ligastart kann kommen. Wir sind eins, Mainz!