Spieltagszusammenfassung – 5. Spieltag 2. DBBL

verfasst von Susann Drechsel

2. DBBL Nord

SC Rist Wedel – USV VIMODROM Baskets Jena 102:96 n. V. (19:25 | 19:18 | 26:21 | 24:24 | 14:8)

Erst nach 45 Minuten ist Schluss in Wedel. Jena hatte den Spitzenreiter am Rande einer Niederlage, musste sich aber in der Verlängerung geschlagen geben. Spannung pur und eine Extraportion Basketball lieferten der SC Rist Wedel und die USV VIMODROM Baskets Jena punktereiche 102:96. Am Ende hatte der Aufsteiger das bessere Ende auf seiner Seite und darf sich neben dem Sieg weiterhin über die Position des Tabellenführers freuen. Jena hatte nach dem Sieg gegen Chemnitz offensichtlich viel Selbstvertrauen getankt und spielte ein starkes Spiel, alleine die Belohnung blieb den Thüringerinnen versagt. Überragend auf Seiten der Gastgeberinnen spielte Jessica Höötmann. 45 Punkte erzielte die 35-Jährige und hatte damit einen enormen Anteil am hart erkämpften Sieg gegen Jena.

Wedel: Gleitsmann (2), Jürgensen (7), Rahn (14), Byvatov (9), Huber-Saffer (0), Zimmermann (14), Hähner (11), Schnucke (0), Höötman (45), Fuhrken (0), Hoffmann (0), Garsoffky-Strey (0).
Jena: Elsner (0), Feistkorn (11), Bennett (19), Metzdorf (0), Alkewitz (5), Brand (3), Kajan (12), Kopp (35), Schwarz (11), Riebel (0).

Young Dolphins Marburg – ALBA Berlin 62:80 (17:21 | 13:15 | 19:31 | 13:13)

ChemCats Chemnitz – BBZ Opladen 44:69 (18:14 | 5:10 | 14:30 | 7:15)

Bis zur Halbzeit blieb es zwischen den ChemCats Chemnitz und BBZ Opladen recht ausgeglichen und spannend. Die Pausenansprache von Trainerin Grit Schneider schien aber gut gefruchtet zu haben. Opladen kam aus der Kabine wie die Feuerwehr. 14 Punkte für die Gastgeberinnen im dritten Viertel sind ja keine schlechte Ausbeute, allerdings erzielten die Nordrhein-Westfälinnen mehr als doppelt so viele Punkte. Eine deutlich verbesserte Wurfquote und das Minimieren der Fehlerquote brach den Widerstand des Heimteams. Opladen konnte so die zwei Punkte am Ende relativ ungefährdet aus der Schloßteichhalle mitnehmen.

TG Neuss Tigers – Eintracht Braunschweig 46:63 (9:21 | 17:21| 11:15 | 9:6)

Neuss: Schillings (0), Egert (6), Sy (0), Arz (5), Baxter (11), Bockhorst (6), Mebelli (DNP), Krings (6), Ollig (0), Aftzi (12), Huppertz (0).
Braunschweig: Grigoleit (2), Lingnau (0), Slazyk (3), Zampieri (11), Voss (0), Falk (12), Sohn (7), Brox (6), Chavis (14), Miller-McCray (8), Wittenberg (0).

BG 89 AVIDES Hurricanes – Panthers Academy Osnabrück 76:63 (13:17 | 24:19 | 15:11 | 24:16)

Rotenburg: Leavitt (16), Baden (6), Beckman (7), Mankertz (7), von Ass (DNP), Rosemeyer (23), Tölle (0), Schischkov (7), Saidi (0), Pakulat (4), Schinkel (6).
Osnabrück: Schwartz (5), Potratz (6), Dölle (13), Riehemann (DNP), Fengkohl (0), Banko (12), Sprehe (5), Müller (4), Knopp (18), Koopmann (0), Landwehr (DNP).

VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum – Bender Baskets Grünberg 64:75

2. DBBL Süd

Rhein-Main Baskets – TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 77:67 (20:19 | 17:18 | 22:11 | 18:19)

Rhein-Main: Dietrich (17), Wotzlaw (13), Süssmann (0), Seegräber (16), Greunke (9), Cornelius (4), Rolf (10), Crnjak (2), Köhler (6), Groth (0).
Speyer-Schifferstadt: Caglar (6), Krull (5), Klähn (3), Aruna (1), Mooshage (10), Steinort (2), V. Soltau (0), A. Soltau (8), Otto (22), Diala (10), Grüttner (0).

QOOL Sharks Würzburg – MTV Stuttgart 1843 89:60 (25:18 | 26:12 | 22:9 | 16:21)

Die QOOL Sharks Würzburg schlagen Stuttgart deutlich und beißen sich auf Position zwei der Tabelle fest. Würzburg hat ebenso wie die Rhein-Main Baskets alle Spiele gewonnen, allerdings ein Spiel weniger auf dem Konto. Auf der anderen Seite wartet Stuttgart weiter auf das erste Erfolgserlebnis in der 2. DBBL Süd und bleibt nach der vierten Niederlage in Folge im Tabellenkeller hängen.

Dröll (0), Zimmermann (5), Böhmke (10), Jochimczyk (0), Wahl (7), Riedmann (4), Michel (2), Hanson (16), Muck (11), Greser (5), Bertholdt (15), Daub (14).
Stuttgart: Scheu (10), Rebmann (4), Dzubba (6), Schlipf (10), Bencker (0), Iles-Amrhein (1), Wultschner (6), Rebmann (5), Marreiros (3), Moss (15), Nganga (0), Krstanovic (0).

BSG Basket Ladies Ludwigsburg – KIA Metropol Baskets Schwabach 81:54 (32:16 | 18:11| 18:11 | 13:16)

Was für ein erstes Viertel. Mit 32 erzielten Punkten starteten die Basket Ladies Ludwigsburg furios in ihr Heimspiel. Auch im Anschluss ließen die Gastgeberinnen nicht nach und dominierten die Partie. Die Gäste aus Schwabach hatten in dieser Begegnung nichts entgegenzusetzen. Spätestens nach dem dritten Viertel war beim Stand von 68:38 die Messe gelesen. So fährt Ludwigsburg ungefährdet den dritten Saisonsieg ein.

Ludwigsburg: No. Stöckle (16), Maitra (5), Emanga-Noupoue (0), Na. Stöckle (10), Risinger (2), Schneider (1), Bonacker (7), Kröner (12), Hegele (12), El-Haiwan (16), Hellmann (0).
Schwabach: Römer (4), Clauss (3), Mattingly (6), Hansel (2), Adriaans (21), Furman (8), Fett /4), Schüle (6), Mehburger (0).

TS Jahn München – SG Weiterstadt 80:60 (17:21 | 15:12 | 26:20 | 22:7)

USC Heidelberg II – Dillingen Diamonds 62:66 (20:16 | 14:11 | 18:19 | 10:20)

Falcons Bad Homburg – DJK Don Bosco Bamberg 87:71 (17:16 | 24:20 | 20:18 | 26:17)
Bad Homburg: Gregor (13), Worthmann (18), Holzschuh (3), Heubel (0), Steinhoff (DNP), Kämpf (11), Rhein (0), Johnston (13), Brüning (10), Klinker (19).
Bamberg: Hill (27), Micunovic (16), Barth (3), Sachnovski (2), Förner (16), T. Hodalgo Gil (0), K. Hidalgo Gil (0), Hummel (0), Spiegel (5), Waldner (2).