MLHR/ Foto: M. Reich-Kassens

Knapper Einzug ins Viertelfinale

Die Metropol Ladies verlieren das Rückspiel gegen die Rhein-Main Baskets mit 51:63 (minus 12 Punkte), ziehen aber aufgrund des 13- Punkte- Vorsprungs aus dem Hinspiel mit einem Punkt mehr ins Viertelfinale ein.

Für die Metropol Ladies war es das erwartete schwere Rückspiel.
Von Anfang an gingen die Gastgeberinnen in Führung, konnten sich aber bis zur Halbzeit nur mit 7 Punkten absetzen.

Nach der Halbzeit bauten die Rhein-Main Baskets ihre Führung auf 11 Punkte aus.
Beide Teams kämpften um jeden Ball und gaben keinen Zentimeter nach.

Im entscheidenden vierten Viertel schafften es die Gastgeberinnen sich nach einer Minute Spielzeit weiter abzusetzen und den Vorsprung der Metropol Ladies vom Hinspiel beim Spielstand von 50:37 auszugleichen.
Die Rhein-Main Baskets witterten ihre Chance und setzten sich in der nachfolgenden Zeit mit 19 Punkten zum 60:41 ab.
Nur noch fünf Minuten Spielzeit. Und zunächst sah es so aus, als ob die Mädels aus dem Ruhrgebiet ausscheiden würden.
Aber Aufgeben war keine Option. Sie wehrten sich und kamen ins Spiel zurück.
Durch Punkte von Jayley Stiles Coplin, Khrystyna Kulesha und Clara Bielefeld kämpften sie sich wieder zum Endstand von 63:51 heran.

Da die Punkte aus dem Hin- und Rückspiel zusammengezogen werden (Metropol Ladies 126, Rhein-Main Baskets 125 Punkte), ziehen die Metropol Ladies mit einem Punkt mehr in das Viertelfinale ein.

Unser Gegner im Viertelfinale ist der TSV 1880 Wasserburg.
Wasserburg ist vielen Basketballbegeisterten noch aus seiner Erstligazeit, sowohl als Pokalsieger als auch als elfmaliger deutscher Meister bekannt.

Für die Metropol Ladies spielten:

Clara Bielefeld (16 P.| 22 Reb.), Jaley Stiles Coplin (12), Khrystyna Kulesha (12), Tetiana Tkachenko (6), Lilly Kaprolat (3), Adna Halilbasic (2), Melina Reich, Fatima Bentahar.

Für die Rhein-Main Baskets spielten:

Jule Seegräber (16 P.), Monika Crnjac (14), Jasmin Weyell (11), Mailien Rolf (8), Monika Wotzlaw (7), Akousa Ahmed (5), Anna Mihaleszko (2), Juli Clausen, Antonia Schütze, Imena Aruma

Metropol Ladies Herne/ Recklinghausen; Foto: Melanie Reich-Kassens