Dezimierter Kader, keine Spielverlegung, dennoch Kampfbereit!

Das letzte Spiel in der Hinrunde steht nun an. Unser Team beginnt den letzten Hinrundenspieltag auf dem 2. Tabellenplatz mit sechs Siegen und drei Niederlagen. Ziel ist es auch für diese Partie, einen weiteren Sieg einzufahren, um mit einer sehr guten Bilanz in die Rückrunde nach der Weihnachtspause zu starten.

„Zunächst möchte ich mich nochmal bei Anne Kathrin Dröll, dem Team, Markus Lück und Christine Diener bedanken, dass sie den Spieltag am Samstag organisiert und das Spiel gewonnen haben. Es gibt nichts Schwierigeres als Coach, als von zu Hause zuschauen zu müssen und nicht helfen zu können“, erklärt uns Headcoach Christoph, nachdem sein Test gestern Abend wieder negativ ist!

Doch um das Team und das Ziel sieht es beinahe schlecht aus: die Konstellation, wer nach Bonn zum Spiel fahren wird, ist am Freitagmorgen immer noch unklar. Neben dem Headcoach gab es noch zwei weitere Coronafälle und mehrere Spielerinnen mit Krankheitssymptomen. Dementsprechend sah die Trainingswoche aus: nie mehr als fünf bis sechs Spielerinnen im Training ohne Coach. Erst heute Abend nach dem Abschlusstraining wird sich herausstellen, mit welchem Kader es nach Bonn gehen wird. Doch eins ist klar, die Voraussetzungen könnten sicherlich besser sein.

Christoph über die Situation: „Wir haben unter der Woche natürlich versucht, ob eine Spielverlegung möglich ist. Vor allem, damit sich unsere Spielerinnen unter der Woche nicht weiter anstecken, aber auch, damit wir so kurz vor Weihnachten niemanden aus dem Bonner Team infizieren, denn ich war auch schon den vierten Tag krank, als der Test das erste Mal positiv war. Leider lässt die Ausschreibung das nicht mehr zu, da die Corona-Paragraphen vor der Saison gestrichen wurden und Bonn erhofft sich in deren sportlicher Lage natürlich ein „etwas einfacheres Spiel“.“

Es wird also spannend werden, mit welchem dezimierten Kader unser Team sich auf dem Weg zum Liganeuling macht und wie die Partie verlaufen wird. Wir drücken den Spielerinnen die Daumen und hoffen natürlich dennoch auf ein kleines Weihnachtswunder!