Wir sind eigentlich nicht spielfähig, wir werden aber spielen

verfasst von noerdlingen@dbbl.de

Nach einem kommunikationstechnischen Wirrwarr, der einer Bundesliga eigentlich nicht würdig ist, wurde das Pokal-Viertelfinale zwischen Heidelberg und den Angels vom Ligabüro auf den 6.Januar gelegt. Für die Nördlingerinnen heißt dies, nach überstandener Quarantäne schnellstmöglich in die Spur zu finden. Am 2.Januar konnte das Team erstmals wieder trainieren, nachdem man Weihnachten und Silvester in Selbst-Isolation verbrachte. Nani Ilmberger (Kreuzbandriss) wird ebenso fehlen wie Mesi Obanor (Knöchelverletzung). Der Einsatz von Angels-Topscorer Anneke Schlüter ist unwahrscheinlich. Insofern ist wohl keine Glanzleistung von den XCYDE-Mädels zu erwarten, ebenso wenig wie von Heidelberg, die ja auch von Verletzungspech gebeutelt sind.

Somit werden wohl zwei gehandicapte Teams mit sowohl zahlenmäßig als auch körperlich kleiner Rotation um den Einzug ins TopFour kämpfen. Bleibt zu hoffen, dass sich dabei nicht noch jemand verletzt. Kapitänin Laura Geiselsöder gibt die Marschroute vor: „Wir machen einfach das Beste daraus. Wenn wir das Spiel gewinnen, sind wir nochmal im Top4 !! Ne größere Motivation gibt‘s ja eigentlich nicht.“ Punkt.

Spielbeginn am 6.1. um 17:30 Uhr