2. Runde im DBBL-Pokal gespielt

verfasst von Susann Drechsel

14 Partien der zweiten Pokalrunde sind gespielt, die großen Überraschungen ausgeblieben. In den Duellen erste gegen zweite Liga konnten sich ausnahmslos die Favoriten durchsetzen und das zumeist recht deutlich. Am knappsten konnte Eintracht Braunschweig die Begegnung gegen den Herner TC gestalten. Am Ende setzte sich aber auch hier der Erstligist mit 13 Punkten Vorsprung durch.

Auch die reinen Zweitligaduelle endeten zu einem großen Teil sehr klar. Lediglich zwei Spiele blieben bis Spielende spannend. Im Duell SC Rist Wedel gegen ChemCats Chemnitz setzten sich die Sächsinnen am Ende knapp mit 66:64 durch und ziehen damit in die nächste Runde ein. Die Rhein Main Baskets mussten sich im Heimspiel gegen Südstaffelkonkurrent Würzburg am Ende knapp mit 59:62 geschlagen geben.

In den beiden Erstligaduellen konnten sich der TSV 1880 Wasserburg sowie die Eigner Angels Nördlingen durchsetzen. Wasserburg musste dabei lange um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Die BasCats aus Heidelberg boten lange Paroli, schafften es Rückstände immer wieder aufzuholen. Am Ende musste sich der Vizepokalsieger der vergangenen Saison aufgrund schwindender Kräfte mit 61:69 geschlagen geben.
Ein erstes Achtungszeichen setzten die Angels aus Nördlingen in ihrer Partie gegen die Saarlouis Royals. Mit einer starken Mannschaftsleistung distanzierten die Rieserinnen die Gäste aus dem Saarland klar und verdienen sich damit den Einzug in die nächste Runde. Diese wird aller Voraussicht nach Anfang November ausgelost, wenn auch die beiden Nachholspiele gespielt sind.

BBZ Opladen – GiroLive-Panthers Osnabrück 55:90

MTV Stuttgart 1843 – Rutronik Stars Keltern 28:101

SC Rist Wedel – ChemCats Chemnitz 64:66

Dillingen Diamonds – BC Pharmaserv Marburg 49:115

TS Jahn München – Eisvögel USC Freiburg 50:99

Eintracht Braunschweig – Herner TC 50:63

ALBA BERLIN – Capitol Bascats Düsseldorf 44:65

BG 89 AVIDES Hurricanes – TG Neuss Tigers 88:54

Rhein-Main Baskets – QOOL SHARKS Würzburg 59:62

SG 1886 Weiterstadt – ASC Theresianum Mainz 68:84

BSG Basket Ludwigsburg – KIA Metropol Baskets Schwabach 66:87

VfL AstroLadies Bochum – Rheinland Lions 38:101

TSV 1880 Wasserburg – SNP BasCats USC Heidelberg 69:61

Eigner Angels Nördlingen – inexio Royals Saarlouis 75:63

Verlegt
GISA LIONS SV Halle – medical instinct Veilchen BG74

Bender Baskets Grünberg – TK Hannover Luchse