Rhein-Main Baskets erfolgreich in Speyer
TSV Towers Speyer – Rhein-Main Baskets 74:83 (20:25, 16:12; 19:28, 19:18)
Mit einem 74:83-Sieg kehrten die Baskets am Samstagabend aus Speyer zurück und behaupteten damit ihren 2. Platz. „Das Spiel hatte Höhen und Tiefen,“ war der erste Kommentar von Headcoach Saymen Engler.
Es begann ausgeglichen in Offense und Defense. Und Jannon Otto bestimmte die ersten 10 Minuten beinahe allein beim Gastgeber. Die Amerikanerin war nicht zu bremsen, erzielte die ersten zehn Punkte. Bei den Baskets erzielten Alica Köhler, Jule Seegräber, Svenja Greunke und Sari Cornelius die ersten Körbe.
Im 2. Viertel gaben sie ihren 20:25-Vorsprung schnell wieder ab, lagen nach 13 Minuten mit 30:25 zurück. Gegen Jannon Otto war die Defense der Baskets einfach nicht konsequent genug. Sie erzielte bis dahin allein zwei Drittel der Punkte.
Doch nach dem Seitenwechsel legten die Baskets richtig los, vor allem in der Defense. So konnten sie ihren Vorsprung halten. Und aus dem 51:57 machte die an diesem Tag in Wurflaune befindliche Sari Cornelius mit sechs Punkten in Folge ein beruhigendes 51:67.
Spannend wurde es noch einmal, als die Gastgeber auf 68:71 verkürzten (37. Min.). Doch am Ende reichte es zum 74:83-Sieg der Baskets. Ihr Coach „lobte vor allem den Kampfeinsatz und den Willen zum Erfolg. Und wenn bei einzelnen Spielerinnen der Wurm in der Offensive drin ist, wird das durch andere Spielerinnen kompensiert, in diesem Falle erstmals auch durch Sari Cornelius.“
Am 12. März kommen die Schwabach Baskets in die Langener Georg-Sehring-Halle. Dann kann der Playoff-Platz gesichert werden.
Es spielten in Speyer für die Baskets: Svenja Greunke (30 Punkte, 2 Dreier, 7 Rebounds, 5 Assists, 1 Block), Sari Cornelius (15, 1 Dreier, 2 Reb., 2 Ass.), Pia Dietrich (10, 1 Dreier, 5 Ass.), Jule Seegräber (8, 2 Dreier, 4 Reb., 4 Ass.), Monika Wotzlaw (6, 2 Reb., 3 Ass.), Mailien Rolf (6, 2 Reb.), Alica Köhler (4, 3 Reb.), Louisa Groth (2, 2 Reb.), Emma Veysset (2), Emma Torney.