Wonach möchten Sie suchen?

Niederlage gegen Herner TC mit 61:68

verfasst von goettingen@dbbl.de

Ein Spiegelbild vieler Spiele in der laufenden Saison

Erneut hat es für die Medical Instinct Veilchen nicht zum Sieg gereicht. Dabei war das Spiel ein Spiegelbild vieler Spiele in der laufenden Saison. Immer wieder gibt es kurze Schwächephasen in der Defense, die die Gegnerinnen für einen kurzen Lauf nutzen können. Aber immer wieder kämpfen sich die Veilchen Ladies zurück und sind darauf und daran, das Momentum zu nutzen und die Führung zu übernehmen. Nur um in den folgenden Angriffsszenen Turnover zu erzeugen oder einfache Layups zu verlegen.

So auch am Sonntag. In einem punktearmen ersten Viertel konnte sich kein Team absetzen. Mit einem Buzzerbeater gingen die Medical Instinct Veilchen mit einem 13:12 in die Viertelpause. Auch im 2. Viertel blieb das Ergebnis zunächst eng. Zur Mitte des Viertels setzte sich Herne auf 19:28 ab, aber das heimische Team konnte mit dem lautstarken Publikum im Rücken auf 26:30 verkürzen. Dann kam eine erneute Schwächephase und Herne setzte sich zur Halbzeit auf 29:39 ab.

Göttingen wollte sich aber an diesem Tag nicht geschlagen geben und gewann das 3. Viertel mit 19:10 – 1 Punkt Rückstand (48:49) ließ noch Hoffnung auf den nächsten Heimsieg aufkommen.

Und prompt kam erneut eine kleiner Schwächephase – Herne setzte sich bei 3 Minuten Restspielzeit auf 52:59 ab. Erneut kämpften sich die Veilchen Ladies zurück ins Spiel – 60:64 bei rd. 40 Sekunden Restspielzeit. Nach erneuten Fehlwürfen wurde Herne an die Freiwurflinie geschickt. Leider wurden diese weitestgehend souverän verwandelt – am Ende ein verdienter Sieg der Gäste aus dem Ruhrpott.

„Unser Team hat schon ein richtiges Kämpferherz, bringt sich aber immer wieder um den Lohn für den Kampfgeist. Heute konnten wir die Turnover bei 13 halten, aber wir haben teilweise wieder einfache Körbe nicht gemacht und in der Defense bei einigen Situationen etwas geschlafen. Die Stimmung in der Halle war sehr gut – vielen Dank an das Publikum für diese Unterstützung. Die Spielerinnen wissen diese zu schätzen, auch wenn die Erfolge zuletzt ausgeblieben sind“ fast Geschäftsführer Crowder zusammen.

Es spielten: Bremer (4 Punkte), Dohrmann (7), Fengkohl, Finau (16, 11 Rebounds), Kornegay-Lucas (15), Kretschmar (3), Masikewich (13, 9 Rebounds), Oevermann, Glomazic (3)

Unsere Partner