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1. Bundesliga

Starke Leistung, knappe Niederlage in Berlin

verfasst von herne@dbbl.de

Mit einer kämpferischen und leidenschaftlichen Vorstellung haben wir am Wochenende bei Alba Berlin ein starkes Ausrufezeichen gesetzt – auch wenn wir uns am Ende mit 64:70 (34:36) geschlagen geben mussten. Die Enttäuschung über die Niederlage ist da, aber der Stolz über unsere Leistung überwiegt.

Headcoach Marek Piotrowski: „Das war ein heißer Fight. Wir haben gegen einen Meisterschaftsfavoriten gespielt und nur mit sechs Punkten verloren – das ist aller Ehren wert. Wir waren nie der Favorit, aber wir haben gezeigt, dass wir auch mit Alba mithalten können.“

Guter Start, aber zu viele Ballverluste
Vor 1452 Zuschauern in Berlin erwischten wir einen starken Start: Lena Dziuba und Annika Holzschuh sorgten für die ersten Punkte und eine frühe 4:0-Führung. Doch im Laufe des ersten Viertels kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel und nutzten unsere Fehler konsequent aus. Besonders die 24 Turnover machten uns das Leben schwer – ein Wert, der uns letztlich den Sieg kostete.

Moral und Kampfgeist im zweiten Viertel
Trotz des Rückstands nach dem ersten Viertel (16:23) ließen wir uns nicht hängen. Mit viel Energie und Teamgeist kämpften wir uns zurück ins Spiel. Auch als Alba zwischenzeitlich mit acht Punkten führte, blieben wir fokussiert und verkürzten den Rückstand zur Halbzeit auf nur zwei Punkte – 34:36.

Führung im dritten Viertel – Alba kontert
Im dritten Viertel zeigten wir unsere beste Phase: Wenige Fehler, starke Rebound-Arbeit und gute Entscheidungen führten dazu, dass wir nach Freiwürfen von Meghan Boyd sogar mit 44:41 in Führung gingen. Doch Alba nutzte erneut kleine Unachtsamkeiten und drehte das Viertel zu ihren Gunsten.

Spannendes Schlussviertel mit offenem Ausgang
Mit vier Punkten Rückstand starteten wir ins letzte Viertel. Nach dem Ausgleich durch Olivia Olsen zum 54:54 entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Führung wechselte mehrfach, beide Teams punkteten fast bei jedem Angriff. Erst zur Mitte des Viertels konnte sich Alba leicht absetzen. Wir kämpften weiter, doch in der entscheidenden Phase gelang uns kein Durchbruch mehr. Der Dreier von Sofie Fuglsang Olsen setzte den Schlusspunkt zum 64:70.

Blick nach vorn: Heimspiel gegen Marburg
Auch wenn wir das Spiel verloren haben, nehmen wir viel Positives mit. Die Leistung gegen Alba Berlin zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt gilt der volle Fokus dem nächsten Heimspiel gegen den noch ungeschlagenen BC Pharmaserv Marburg am 11. Oktober um 18 Uhr in der H2K-Arena.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Herner TC:
Boyd (15 Punkte/4 Assists), Fuglsang Olsen (3), Smith (9/11 Rebounds), Holzschuh (11),
Franze (1), Köller (2), Zraychenko (2), Pereira, Mateus, Recanati (10), Olsen (8/11), Dziuba (3)

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