Nah dran
verfasst von herne@dbbl.de
Am Ende reichte es nicht zur Überraschung. Mit den aktuellen Meisterinnen von ALBA Berlin stand am ersten Adventswochenende für den Herner TC eine schwere Aufgabe an.
In der gut besuchten H2K-Arena begann das Spiel von beiden Seiten punktemäßig zurückhaltend. Nach zweieinhalb Minuten stand es gerademal 2:2. Die Berlinerinnen gingen in Führung, langsam aber stetig wurde der Vorsprung auf 4:11 ausgebaut doch der HTC kam wieder ran (8:11). Bereits beim 10:12 war das erste Viertel beendet.
Im zweiten Viertel bauten die Gäste ihren Vorsprung aus. Vom 10:12 bis zum 13:22 zur Mitte des Viertels, Doch so einfach machten es die HTC-Damen es nicht den EuroCup-Teilnehmerinnen. Über ein 16:22 und 20:24 verkürzte man den Vorsprung und blieb zur Halbzeit beim 21:25 den Favoritinnen auf den Fersen.
Nach der Halbzeit ging dann das „Hase-und-Igel-Spiel“ weiter. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt legten immer wieder vor (teilweise 6 Punkte Abstand) und Herne verkürzte bis auf zwei Punkte. ALBA gab alles wollte frühzeitig eine Entscheidung haben. Schließlich war man mit einem vollen 12er Kader und gleich 5 Betreuern und Coaches angereist. Bei Herne hingegen war die Verletztensituation immer noch so dass gerade einmal neun Spielerinnen auf dem Bogen standen. Insbesondere auf den „großen Positionen“ fehlte es beim HTC.
Doch man gab sich nicht einfach geschlagen am ersten Adventsnachmittag. Drei Minuten vor dem Viertelende war es dann soweit, Herne glich aus (35:35) und ging sogar in Führung. Vor dem letzten Viertel stand es dann 36:38. Alles war noch drin und den Zuschauern wurde eine packende Partie geboten.
Den besseren Start im letzten viertel hatten dann wieder die Gäste (38:46). Der Vorsprung pendelte dann immer zwischen 4 und 8 Punkten. ALBA kam nicht entscheidend weg, aber Herne auch nicht wieder so richtig ran. Doch dann klappte es. Beim 49:52 und 52:54 stellten die Hernerinnen ihre Gegnerinnen auf Schlagdistanz.
Noch zwei Minuten zu spielen, Crunchtime, Auszeiten auf beiden Seiten. Doch nun startete der Albatros durch. Herne konnte aufgrund kleiner Rotation und dadurch auch hoher Foulbelastung nicht mehr so agieren wie es nötig gewesen wäre. 52:64 und noch 1:22 zu spielen, die Vorentscheidung war gefallen.
Am Ende fiel das Ergebnis mit 55:64 vielleicht ein bisschen zu hoch aus. Allerdings zeigte der Herner TC das er ohne weiteres in der Liga auch mit den großen Namen mithalten kann und mit einem vollen Kader sicher ein gewichtiges Wort in der Liga mitzureden hat.
In der gut besuchten H2K-Arena begann das Spiel von beiden Seiten punktemäßig zurückhaltend. Nach zweieinhalb Minuten stand es gerademal 2:2. Die Berlinerinnen gingen in Führung, langsam aber stetig wurde der Vorsprung auf 4:11 ausgebaut doch der HTC kam wieder ran (8:11). Bereits beim 10:12 war das erste Viertel beendet.
Im zweiten Viertel bauten die Gäste ihren Vorsprung aus. Vom 10:12 bis zum 13:22 zur Mitte des Viertels, Doch so einfach machten es die HTC-Damen es nicht den EuroCup-Teilnehmerinnen. Über ein 16:22 und 20:24 verkürzte man den Vorsprung und blieb zur Halbzeit beim 21:25 den Favoritinnen auf den Fersen.
Nach der Halbzeit ging dann das „Hase-und-Igel-Spiel“ weiter. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt legten immer wieder vor (teilweise 6 Punkte Abstand) und Herne verkürzte bis auf zwei Punkte. ALBA gab alles wollte frühzeitig eine Entscheidung haben. Schließlich war man mit einem vollen 12er Kader und gleich 5 Betreuern und Coaches angereist. Bei Herne hingegen war die Verletztensituation immer noch so dass gerade einmal neun Spielerinnen auf dem Bogen standen. Insbesondere auf den „großen Positionen“ fehlte es beim HTC.
Doch man gab sich nicht einfach geschlagen am ersten Adventsnachmittag. Drei Minuten vor dem Viertelende war es dann soweit, Herne glich aus (35:35) und ging sogar in Führung. Vor dem letzten Viertel stand es dann 36:38. Alles war noch drin und den Zuschauern wurde eine packende Partie geboten.
Den besseren Start im letzten viertel hatten dann wieder die Gäste (38:46). Der Vorsprung pendelte dann immer zwischen 4 und 8 Punkten. ALBA kam nicht entscheidend weg, aber Herne auch nicht wieder so richtig ran. Doch dann klappte es. Beim 49:52 und 52:54 stellten die Hernerinnen ihre Gegnerinnen auf Schlagdistanz.
Noch zwei Minuten zu spielen, Crunchtime, Auszeiten auf beiden Seiten. Doch nun startete der Albatros durch. Herne konnte aufgrund kleiner Rotation und dadurch auch hoher Foulbelastung nicht mehr so agieren wie es nötig gewesen wäre. 52:64 und noch 1:22 zu spielen, die Vorentscheidung war gefallen.
Am Ende fiel das Ergebnis mit 55:64 vielleicht ein bisschen zu hoch aus. Allerdings zeigte der Herner TC das er ohne weiteres in der Liga auch mit den großen Namen mithalten kann und mit einem vollen Kader sicher ein gewichtiges Wort in der Liga mitzureden hat.