Deutlich gegen ersatzgeschwächten USC
Coronabedingt konnte der USC Heidelberg nur mit 7 Spielerinnen im Nachholspiel am Mittwoch Abend in Bad Homburg antreten. Auf der anderen Seite eine volle Bank bei den Falcons, bei denen Geri Georgieva und Zoe Janovsky in Zivil dabei waren.
Heidelberg von Beginn an trotz kleiner Rotation gewohnt aggressiv, überraschte die Bad Homburgerinnen mit schnellem Spiel und konsequenten Korbattacken. Bis zur 4. Minute war das Spiel sehr ausgeglichen, dann traf Franziska Worthmann ihren ersten von fünf 3ern und von da an bestimmten die Falcons das Spiel. „Wir haben uns im Vergleich zum Hinspiel viel besser auf die enge und aggressive Verteidigung vom USC eingestellt,“ so Coach Brown, der schon in der Trainingswoche mehr Intensität gefordert hatte und gestern mit dem Auftreten seiner Spielerinnen in Punkto Dagegenhalten und Durchsetzen sehr zufrieden war.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Falcons dann das Tempo, zeigten schönes Passspiel und auch die Trefferquote wurde besser und zeigten deutlich, dass sie etwas gegen die von Heidelberg vor Spielbeginn angesprochene Überraschung hatten. Der USC musste mit Fortdauer der Begegnung seiner kleinen Rotation Tribut zollen und nach dem 3er Regen im 3. Viertel von Worthmann waren die Fronten geklärt. „Heidelberg hat nie aufgegeben, aber mit der Tiefe unserer Bank konnten sie heute einfach nicht mithalten,“ so Brown.
Endstand 85:43 (20:11/26:6/21:13/18:13)
Jetzt heißt es sich auf das Spitzenspiel und Lokal-Derby am Samstag gegen RMB vorzubereiten. Der Tabellenzweite erwartet die Falcons in der Georg-Sehring-Halle um 16:30 Uhr.