Sieg und tschüss 2020!
Sieg und tschüss 2020!
Es war das Match „müde gegen sehr müde“. Am Ende gewinnen die Eisvögel mit einem Kraftakt 77:73 gegen TK Hannover.
Beim 66:66 fing das Spiel neu an. Zuvor hatten die beiden Teams es zu einem typischen „game of runs“ werden lassen. Mit Zeitlupenbasketball in Halbzeit 1, mit entfesseltem Willen in der zweiten Hälfte. Beispiel gefällig? 7-0-Run für Freiburg (12:7, 6. Min.), 11-0-Run für Hannover (28:33, 20. Minute), 8-0 Hannover (32:43, 23. Minute). Aus dem Auf und Ab hatten 5 Führungswechsel resultiert. Höchste Führung für Freiburg: +7 (9. Minute). Höchste Führung für Hannover: +14 (43:57, 28. Minute). Soweit die Zahlen.
Sasha Tarasava hatte dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Nach verhaltenem Beginn zeigte die Weißrussin plötzlich ihre Klasse und machte fast im Alleingang aus einer Freiburger eine Hannoversche Führung. Aber wo waren wir nochmal stehen geblieben? Ach ja, 66:66.
In Minute 34 ging’s also nochmal von Neuem los. Frau Mayer hatte nach langer Zeit die Eisvögel per Dreier zum Ausgleich geschossen. Noch 6 Minuten. Endspurt. Zwei Teams, die auf dem Zahnfleisch gingen. Müde gegen sehr müde. Wer würde jetzt weniger Fehler machen? Wer den entscheidenden Ballgewinn verbuchen?
Die Eisvögel waren’s.
Steal Toussaint, Offensivrebound Kranzhöfer, Defensivrebound Kapitza, Steal Provo. Frau Provo machte dann im letzten Viertel auch nochmal 13 Punkte und ebnete den Weg. Fastbreak, penetration, Dreier, Freiwürfe. Ehre wem Ehre gebührt. Ansonsten war’s Kampf. Viel Kampf. Und jetzt schlafen gehen.
Kommt gut rüber!
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Freiburg: S. Ouedraogo, Toussaint 9/1, Nufer 2, Paradzik, Konstantinidou 2, L. Ouedraogo, Kranzhöfer 4, Kapitza 10, Provo 28/3, Boensch 10, Mayer 12.
Für Hannover scorten am meisten: Tarasava 21/1 und Masic 14/2.