Déjà-vu gegen die Panthers
Wie im Hinspiel verlieren die Eisvögel gegen die Panthers Osnabrück ein Spiel in der Verlängerung, nachdem kurz vor Schluss schon alles nach einem Sieg ausgesehen hatte. Die Freiburgerinnen müssen die bittere Pille nun schnell schlucken, bereits am Sonntag steht das wichtige Spiel gegen die Angels aus Nördlingen an. Topscorerin beim 86:94 am Mittwochabend war Christa Reed mit 19 Punkten.
Nach sechs Siegen in Folge hat es die Eisvögel mal wieder erwischt – besonders bitter dabei, dass es erneut gegen die Panthers aus Osnabrück passierte, und auch dieses Spiel erst in der Verlängerung entschieden wurde. Der Spielverlauf wies dabei einige Parallelen zur letzten Eisvögelniederlage im Januar in Hannover auf: Freiburg verschlief die erste Halbzeit, die Damen in weiß kamen nicht zu „ihrem“ Basketball und liefen so oft einem Rückstand hinterher. Im dritten Viertel dann eine beachtliche Leistungssteigerung: mit einem sage und schreibe 23:0-Lauf bis Anfang des Schlussabschnittes konnte Freiburg sich auf 64:52 absetzen, in Minute 35 war es sogar noch ein 73:60. Doch wie in der Hinrunde blieben die Panthers am Ende der Partie eiskalt, kamen Stück für Stück näher, netzten wichtige Dreier. Freiburg wackelte von der Freiwurflinie und die beste Spielerin des Abends, Sam Fuehring, traf per Buzzerbeater gegen vier Hände den Wurf zur Verlängerung. Dort hatten die Panthers dann mal wieder das glücklichere Ende für sich.
„Mund abputzen, weitermachen“ – die bekannte Floskel sollte das Gebot der Stunde sein für die Freiburgerinnen, die nach wie vor gute Aussichten darauf haben, die Hauptrunde als zweitplatziertes Team abzuschließen. Dafür braucht es am Sonntag um 16:00 Uhr einen Sieg beim nächsten Heimspiel gegen die Angels aus Nördlingen.
Für Freiburg spielten:
Pietsch (4), Paradzik, Nufer, Paunovic (7/1), Little (10), Konstantinidou, Yasuma (17/1, 7 Ass), Kapitza (6), Radic (9/1), Sontag (6/1), Reed (19/1), Mayer (8)