Re-Start nach der Länderspielpause

Frustierend verliefen die letzten drei Partien vor der Länderspielpause. Ein unnötige Heimniederlage setzte es im direkten Duell um die Play-Down-Plätze gegen Bielefeld. Gefolgt von einer erwartbaren schweren Aufgabe gegen den Ligakrösus und Aufstiegsaspiranten aus Bochum. Auch im Niedersachsen-Duel gegen die Hurricanes wollte Offensiv gar nichts laufen. Da kam die Länderspielpause für das Team von Christian Steinwerth gerade recht.

Im bevorstehenden Duell gegen die Aufsteigerinnen aus Oberhausen soll erreicht werden, was bereits am ersten Spieltag gelang. Ein Sieg. Dieses Mal ist das LionPride zu Gast im Ruhrgebiet und ähnlich wie gegen Bielefeld gilt es mit einem Sieg die Oberhausenerinnen zu distanzieren, wenn man sich nicht unnötig mit den Play-Downs beschäftigen möchte. Die Gegner am Samstag um 19.30 Uhr in der altehrwürdigen Sporthalle Ost stehen mit vier Siegen und zwölf Niederlagen auf Platz elf der Tabelle. Zuletzt wurde ihnen ein Sieg geschenkt durch die Zweitvertretung des Bundesligisten aus Herne und Recklinghausen. Wenn man nur 50 Punkte selber erzielt, kann man eigentlich kein Basketballspiel gewinnen, es sei denn der Gegner schafft selber nur 24. Da stellt sich die Frage, ob auch das eine Form der Wettbewerbsverzerrung darstellt.

Für die Löwinnen geht es um nicht weniger als zwei Punkte am Wochenende, um die Chancen auf die Play-offs aufrecht zu erhalten und dem Abstiegsstrudel zu entgehen.

In des wird Anais Bonnemaison das letzten Spiel des LionPride miterleben. Die seit Saisonbeginn verletzte Französin setzt ihre Reha in Frankreich fort und wird diese Saison nicht mehr nach Braunschweig zurückkehren. Danke für deinen Einsatz und alles Gute für die Zukunft!