LionPride hält in Chemnitz lange mit, unterliegt aber am Ende

Das LionPride reiste als klarer Außenseiter zum Tabellenzweiten nach Chemnitz, doch das Team von Headcoach Christian Steinwerth stellte den Favoriten immer wieder vor Herausforderungen und unterlag am Ende nach einem spannenden Duell mit 74:63 (38:35).

Es war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe und die Runs wechselten sich auf beiden Seiten ab, doch nach dem gewonnenen ersten Viertel konnte das LionPride nicht mehr an den ChemCats vorbeiziehen und musste dann im letzten Viertel endgültig abreißen lassen. Es waren viele schöne Spielzüge auf den Seiten des Löwenrudels dabei und vor allen Dingen die Trefferquote von jenseits der Dreierlinie hat sich deutlich verbessert und das Team gab sich nie auf, sondern fightete sich immer wieder zurück. Jetzt gilt es diesen Trend zu konservieren und mitzunehmen in die so wichtigen nächsten zwei Spiele.

Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Chemnitz hatte vor allem in der Effizienz in Person der erfahrenen Peroche, Kluge und Stroberg die Nase vorn. Immer zur rechten Zeit führten gute Entscheidungen und Teamplay zu entscheidenden Treffern gegen uns. Wir dagegen sind immer noch zu unkonstant, heute insbesondere an der Freiwurflinie oder bei den Ballverlusten. Auch unser Zusammenspiel stockte gegen die Defensivvarianten noch zu häufig. Den Lauf zum 69:54 konnten wir dann nicht mehr entscheidend kontern. Dennoch nehmen wir auch positive Aspekte mit in die nächsten so wichtigen Spiele: 10 getroffene Dreier zum Beispiel oder das Zurückkämpfen nach zweistelligen Rückständen sowie eine erneut gute Offensive sind wichtige Zeichen für unseren leichten Aufwärtstrend.“

Das nächste Spiel ist dann am 09.03. um 16.00 Uhr bei den Talents BonnRhöndorf.

Foto-Credit: DJ SoulClap

Viertel: 17:18; 21:17; 17:13; 19:15

Punkte Braunschweig:

Swindells 14, 4 Dreier, Bikker 11, 3 Dreier, Haertle 10, 1 Dreier, Fee 9, Preston 7, 1 Dreier, Sohn 4, Pöschel 4, Faustmann 3, 1 Dreier, Brox 1, Rauschenfels, Kordis, Leimeter